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Max Weber und Friedrich Albert Lange

Rezeption und Innovation

  • Book
  • © 1999

Overview

Authors:
  1. Bjarne Jacobsen
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Table of contents (12 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XI
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  2. Einleitung

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 1-3

  3. Max Weber und Friedrich Albert Lange

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 5-17

  4. “Linksliberale” Sozialpolitiker im Umkreis der von Heinrich Braun herausgegebenen Zeitschriften, 1888–1895

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 18-32

  5. Das nationale Interesse — “turmhoch” über allem anderen

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 33-43

  6. Sozialer Kampf im Interesse der Nation — Das Lehrstück Rom

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 44-50

  7. Der Kampf um das Dasein — Der Kampf um die bevorzugte Stellung

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 51-57

  8. Zwischen Schopenhauers Pessimismus und Spencers Optimismus: Die absolute Wirklichkeit/Wert-Dichotomie setzt sich durch

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 58-68

  9. Die “moderne sozial-philosophische Betrachtungsweise” und ihr okzidentaler Gegenstand

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 69-83

  10. Rationale Erkenntnis des Irrationalen, oder wenn Werkzeug und Stoff nicht kompatibel sind — Der Idealtypus

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 84-102

  11. Webers Lösung: vollkontrollierte Schattenspiele

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 103-152

  12. Weder “Genealogie der Moral” noch “Primat der praktischen Vernunft”: Webers “Persönlichkeits” — Lehre

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 153-204

  13. Webers Konsequenzen aus der “Zwei-Welten” — Lehre: Veraltet oder aktuell?

    • Bjarne Jacobsen
    Pages 205-215

  14. Back Matter

    Pages 216-240
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Keywords

About this book

Bjarne Jacobsen diskutiert die Frage, in welcher Denktradition der junge Max Weber steht. Anhand direkter Quellenbezüge sowie auf der Basis der vergleichenden Betrachtungsweise zentraler Argumentationsstrukturen Webers mit dem Werk des "frühen Neukantianers" Friedrich Albert Lange wird deutlich, daß sich dessen philosophische und sozialwissenschaftliche Anstöße als grundlegend erweisen. Die Zuordnung Webers zur Wertphilosophie H. Rickerts rückt dadurch in den Hintergrund. Erst im Licht der Reflexionen F. A. Langes gewinnen Max Webers Studien zur Antike, seine Definition des Idealtypus, aber auch sein Kausalitätsverständis besondere Klarheit und Tiefenschärfe. Es wird demonstriert, daß die weit geteilte Auffassung, daß wir mit Weber nie fertig sein werden, dem Erlangen einer privilegierten Position zuzuschreiben ist: oberhalb der sterilen Alternative "Hermeneutik oder Positivismus". Schon Lange bestand auf der Gleichrangigkeit der Wertsphäre mit der naturwissen-schaftlich beschriebenen "Welt". Aber erst Weber durchleuchtete, die Konsequenzen der nie zu ver-söhnenden Spannung zwischen diesen Sphären, in der Wissenschaft wie in der Ethik. Dabei ist er zu Einsichten vorgestoßen, die an Aktualität kaum eingebüßt haben bzw. von modischen Theorieentwürfen einfach ignoriert werden.

About the author

Dr. Bjarne Jacobsen promovierte am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Aarhus, Dänemark. Er ist heute als Forschungsmitarbeiter in Århus tätig.

Bibliographic Information

  • Book Title: Max Weber und Friedrich Albert Lange

  • Book Subtitle: Rezeption und Innovation

  • Authors: Bjarne Jacobsen

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05760-4

  • Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1999

  • Softcover ISBN: 978-3-8244-4334-5Published: 18 February 1999

  • eBook ISBN: 978-3-663-05760-4Published: 17 April 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XI, 240

  • Number of Illustrations: 10 b/w illustrations

  • Topics: Business and Management, general

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