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  • © 1956

Zur Messung der Fadenglätte

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  • 122 Accesses

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Table of contents (6 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-3
  2. Einleitung

    • Johannes Juilfs
    Pages 5-6
  3. Folgerungen

    • Johannes Juilfs
    Pages 14-15
  4. Die Glätte- bzw. Reibungsprüfgeräte

    • Johannes Juilfs
    Pages 16-20
  5. Schlußbemerkungen

    • Johannes Juilfs
    Pages 21-21
  6. Literaturverzeichnis

    • Johannes Juilfs
    Pages 21-21
  7. Back Matter

    Pages 23-34

About this book

Bis vor rund 50 Jahren kannte man ausschließlich Fasern natürlicher Her­ kunft, aus denen Gewebe und Gewirke hergestellt wurden. Das Fasermaterial selbst besitzt unverarbeitet keinerlei Zusammenhang. Erst im Spinnprozeß erhalten die Fasern im Faden diejenige Festigkeit, die es gestattet, den Faden im Gewebe zu verarbeiten. Im Spinnprozeß werden die Fasern zunächst gekämmt und ausgerichtet und bil­ den so das Vlies bzw. das Band (auch Vorgarn usw.). In diesem Zustand kann das Material noch immer mit Leichtigkeit auseinandergezogen werden. Um nun den gewünschten Zusammenhalt der Einzelfasern im Faden zu erreichen, wird dem Material ein bestimmter Drall durch den eigentlichen Spinnprozeß gege­ ben, d.h. die Fasern werden umeinander gezwirnt. Wirkt jetzt eine Kraft in Richtung der Faserachse, so üben die durch den Drall nun schräg zur Faserachse stehenden Einzelfasern aufeinander Drucke aus und haben infolge ihrer gegenseitigen Reibung nicht mehr die Möglich­ keit, aneinander vorbeizugleiten. - Aus diesem einfachen Beispiel sieht man bereits, daß die Faseroberfläche bzw. auch die Faserglätte ein wesentliches Merkmal der Faser sein wird. Andererseits wird der gesponnene Faden oder das Garn bei jedem Verarbei­ tungsprozeß durch Fadenführer, Bremsen, Riete usw. geleitet, und es liegt auf der Hand, daß der Faden möglichst gut und ohne Aufwendung erheblicher Kräfte oder Beschädigung durch diese Organe l~ufen soll. Auch hier ist es wieder die Oberfläche, nun nicht aber der Einzelfasern sondern des Gesamt­ fadens bzw. seine Glätte, die entscheidend für die Verarbeitungsmöglich­ keit ist.

Authors and Affiliations

  • Textilforschunganstalt Krefeld, Deutschland

    Johannes Juilfs

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