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Untersuchungen zur rationellen Durchfärbbarkeit von Bastfasergarnen

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  • © 1959

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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 761)

  • 41 Accesses

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Die Tatsache, daß sich Bastfasergarne schwerer färben lassen als andere Zellulosefasern, ist bekannt. Weniger klare Vorstellungen dürften aber in der verarbeitenden Industrie über die verschiedenen Ursachen der ge­ ringen Farbstoffaufnahmefähigkeit der Bastfaser herrschen. Deshalb seien an den Anfang dieser Arbeit einige Betrachtungen gesetzt, die dazu bei­ tragen sollen, die vorhandenen Schwierigkeiten zu erläutern und zWar am Beispiel der Leinengarne, die für eine Echtfärbung in erster Linie in Frage kommen. Bekanntlich werden die Flachsrohfasern aus einer Anzahl - im Querschnitt betrachtet bis etwa 20 - miteinander verkitteter elementarer Fasern ge­ bildet. Nebenher sei gesagt, daß diese Kittsubstanzen - Pektine - in ihrer chemischen Konstitution sehr heterogen und in manchen Punkten noch unklar sind. Dazu kommen zahlreiche "verunreinigende" Stoffe (Begleitsubstanzen), die der Faser mehr oder weniger fest anhaften, wie Wachse, Eiweiß, Gerb­ stoffs, verschiedene Zuckerarten, selbst Stärke, die aus den verbliebe­ nen Zellresten des Pflanzenstengels stammen. Bastfasern erscheinen im Querschnitt vergrößert betrachtet wie ein Mauerwerk, in dem jeder Stein der Form seiner Nachbarn angepaßt wurde.

Authors and Affiliations

  • Techn. Wissenschaftl. Büro für die Bastfaserindustrie Bielefeld, Deutschland

    Ingeborg Lambrinou-Geurten

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