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Über die Herstellung von Kernspuremulsionen

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  • © 1961

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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 975)

  • 55 Accesses

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Die Herstellung der Emulsion für die Aufzeichnung der Bahnspuren ioni­ sierender Teilchen unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der normaler photographischer Emulsionen. Abgesehen von dem viel kleineren Korndurchmesser ist die vierfache Konzentration an gebildetem Bromsil­ ber erforderlich. Die Ansatzlösungen müssen daher entweder sehr konzen­ triert sein, dann hat man auch eine genügend hohe Gelatinekonzentration, um eine ausreichende Gallertfestigkeit zu erhalten, oder man hat bei Verwendung verdünnter Lösungen die Schwierigkeit, einen Teil des Was­ sers vor dem Wässern der Emulsion zu entfernen, um sie zum Gelieren ZU bringen. Arbeitet man mit konzentrierten Lösungen, so wirken diese bis zu einem gewissen Grad wasserentziehend auf die Gelatine ein und es bil­ den sich leicht Gelatineflocken an den Grenzflächen Gelatine / Lösung. Es muß daher eine schnell wirkende Durchmischung erziplt werden. Wegen der Größe und Gleichmäßigkeit der zu erzielenden Korndurchmesser ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß das pAg im Fällungsgefäß konstant bleibt. Man arbeitet normalerweise entweder im Äquivalenzpunkt oder wahlweise mit geringem Br- - oder geringem Ag+ - Überschuß. Mit stei­ gendem pAg-Wert, also fallender Ag+ - Konzentration, wächst die Korn­ größe des gebildeten Bromsilbers. Würde man nun, wie es sonst in der Emulsionstechnik üblich ist, zuerst alles Kaliumbromid in die Gelatine geben und dann die Silbernitratlösung einlaufen lassen, so würde sich im Verlauf der Fällung der pAg-Wert verändern und die Emulsionskörner würden unter verschiedenen Bedingungen gebildet werden und daher ver­ schiedene Eigenschaften besitzen.

Authors and Affiliations

  • Institut für angewandte Photochemie und Filmtechnik, Technischen Universität Berlin, Deutschland

    A. Narath

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