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Langlebige Alpha-Aktivitäten bei natürlichen Elementen

  • Book
  • © 1955

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Authors:
  1. W. Porschen
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  2. W. Riezler
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  • 101 Accesses

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Table of contents (7 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-3
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  2. Einleitung

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 5-5

  3. Historische Entwicklung der Kernplattenmethode

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 5-6

  4. Eigenschaften von Kernplatten

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 6-7

  5. Nachweis von schwachen Alpha-Aktivitäten

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 7-15

  6. Ergebnisse

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 15-22

  7. Zusammenfassung

    • Walter Porschen, Wolfgang Riezler
    Pages 23-23

  8. Literaturverzeichnis

    • W. Porschen, W. Riezler
    Pages 24-25

  9. Back Matter

    Pages 27-39
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Keywords

About this book

Im Jahre 1896 wurde die Radioaktivität von Henri BECQUEREL in Paris ent­ deckt. BECQUEREL fand, daß Uranylsulfat die Eigenschaft besitzt, unsicht­ bare Strahlen auszusenden, die imstande sind, eine Photoplatte zu schwär­ zen. Es ist bemerkenswert, daß diese grundlegende Entdeckung mit einem ganz einfachen Nachweisinstrument erfolgte: Eine Glasplatte, überzogen mit einem Gemisch von Gelatine und Bromsilber. In den ersten Jahren nach der Entdeckung der Radioaktivität spielte die Photoplatte, neben dem Szintillationsschirm und dem Elektrometer, eine große Rolle. Als aber weitere elektrische Nachweismethoden gefunden waren, insbesondere das Geiger-Müller-Zählrohr, und die Verstärker unter Verwendung von Elektro­ nenröhren zu großer Vollkommenheit entwickelt waren, wurde die Photo­ platte zunächst unmodern. In den letzten Jahren jedoch hat sich die Situation vollkommen geändert. Die modernen Photoplatten, die zur Zeit in der Kernphysik benutzt w- den (1), gestatten den Nachweis von einzelnen ionisierenden Teilchen und sind zu einem einzigartigen Nachweisinstrument geworden. Grundlegende Entdeckungen wurden mit Hilfe von Kernplatten gemacht. Bei der Erforschung der Höhenstrahlung benutzt man gerne Kernplatten, da sie leicht sind, keiner Wartung bedürfen und dauernd empfindlich sind. Man erhält bei der Verwendung von Kernplatten, ähnlich wie bei der Nebelkammermethode, einen direkten Einblick in einzelne Kernvorgänge. Außer in der Kernphysik finden die Kernplatten auch Verwendung in der Mineralogie, der Metallurgie, der Medizin und der Biologie.

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