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Resonanzanpassung bei einem Tiefpaß

Beitrag zur Berechnung der Breitband-Kompensation eines Blindwiderstandes

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  • © 1958

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Der Eingangsscheinwiderstand } eines elektrischen Zweipoles ist im all­ gemeinen frequenzabhangig. Diese Frequenzabhangigkoit tritt um so mehr in Erscheinung, je mehr Blindleistung innerhalb dieses Schaltgebildes auftritt. SolI der Eingangswiderstand besonders breitbandig sein, so ist es erforderlich, die schadlichen Blindwiderstande innerhalb eines breiten Frequenzbereiches zu kompensieren. Die Aufgabe, breitbandige Schaltungen zu berechnen, kann mit Hilfe der Kreise konstanter Wellig­ keit soder konstanten Reflexionsfaktors p vorteilhaft gelast werden. Im Folgenden solI mit Verwendung solcher Grenzkreise die Breitbandigkeit des Eingangsscheinwiderstandes eines Tiefpasses, der mit einem Ohmschen Widerstand R abgeschlossen ist, untersucht werden. Dabei solI dieser TiefpaB so betrieben werden, daB der Betrag des Eingangsscheinwiderstan­ des graBer oder kleiner als der AbschluBwiderstand R ist und daB der Scheinwiderstand ~ maglichst phasenrein ist. Es wird also die Breit­ bandigkeit eines Tiefpasses bei transformierendem Betrieb berechnet. Diese breitbandigen Transformationsschaltungen haben in der Hochfrequenz­ technik eine sehr groBe Bedeutung u.a. bei der Ubertragung modulierter Schwingungen, deren Signalfrequenzen in die GroBenordnung der Trager­ frequenz kommen, denn Elektronenrahren sind auf ihrer Eingangsseite 3 6 Verbraucher mit sehr groBem Widerstand von 10 bis 10 Ohm, Antennen und Leitungen besitzen dagegen wesentlich kleinere Widerstande von 10 bis 100 Ohm. Um nun niederohmige und hochohmige Teile aufeinander an­ passen zu kannen, verwendet man solche transformierende, breitbandige Schaltungen. Es kann also mit Hilfe der vorgelegten Schaltungen, Abb- dung 1 und Abbildung 2, ein Widerstand R in einen graBeren oder kleine­ = Z breitbandig transformiertwerden.

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