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  • Book
  • © 1953

Hormone

Authors:

Part of the book series: Verständliche Wissenschaft (VW, volume 32)

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Table of contents (19 chapters)

  1. Front Matter

    Pages ii-vi
  2. Einleitung

    • Hermann Giersberg
    Pages 1-7
  3. Allgemeines

    • Hermann Giersberg
    Pages 7-13
  4. Die Schilddrüse

    • Hermann Giersberg
    Pages 13-29
  5. Epithelkörperchen

    • Hermann Giersberg
    Pages 29-32
  6. Nebenniere

    • Hermann Giersberg
    Pages 32-44
  7. Bauchspeicheldrüse

    • Hermann Giersberg
    Pages 44-46
  8. Zuckerkrankheit

    • Hermann Giersberg
    Pages 47-50
  9. Zirbel und Thymus

    • Hermann Giersberg
    Pages 50-52
  10. Keimdrüse

    • Hermann Giersberg
    Pages 52-78
  11. Beziehung von Keimdrüse und Hypophyse

    • Hermann Giersberg
    Pages 78-82
  12. Rhythmus des Keimdrüsengeschehens

    • Hermann Giersberg
    Pages 82-89
  13. Hypophyse

    • Hermann Giersberg
    Pages 89-103
  14. Farbwechsel

    • Hermann Giersberg
    Pages 103-111
  15. Hormonartige Stoffe

    • Hermann Giersberg
    Pages 111-113
  16. Hormone und Vitamine

    • Hermann Giersberg
    Pages 113-115
  17. Wirbellosenhormone

    • Hermann Giersberg
    Pages 115-128
  18. Pflanzen

    • Hermann Giersberg
    Pages 129-141
  19. Reizstoffe bei der Entwicklung

    • Hermann Giersberg
    Pages 141-149
  20. Etwas über das Wesen der Hormone

    • Hermann Giersberg
    Pages 149-158

About this book

Wenn ich mit der Hand an den heißen Ofen komme, werde ich sie unter Schmerzempfindungen äußerst schnell zurückziehen, und das ist gut für mich, denn dadurch werde ich vor weiteren Ver­ brennungen bewahrt. Man kann auch sagen, daß diese Handlung sinnvoll für meinen Körper, also biologisch richtig ist. Solche Handlungen einfachster Art können aber auch ohne jegliche mir Lewußte Empfindung vor sich gehen. Jedermann ist bekannt, daß die Weite der Pupillen des Auges abhängig ist von der Lichtfülle, die das Auge trifft; in der Dämmerung öffnen sich die Pupillen, und am hellen Tageslicht ziehen sie sich zusammen, aber niemand empfindet etwas dabei, die Einstellung der Pupillenmuskeln ge­ schieht auf den Lichtreiz hin, ohne daß sie uns zum Bewußtsein kommt und ohne daß wir mit unserem Willen irgendeinen Einfluß darauf nehmen könnten. Trotzdem ist sie genau so biologisch richtig wie nur irgendeine von uns genau bedachte Handlung, ja sie wird wohl meist biologisch richtiger sein, da sie mit großer Genauigkeit die Lichtfülle regelt, die der Augennetzhaut zuträglich ist. Wir nennen solche Vorgänge, solche Antworten einfachster Art auf bestimmte Reize der Außenwelt hin, Reflexbewegungen, und es ist sicher, daß sie in den meisten Fällen nützliche und sinnvolle Antworten auf die Außenreize darstellen. Das Nervensystem kann also offenbar dem Körper sinnvolle Weisungen geben, ohne daß in jedem Falle wir erst unseren Willen einschalten müßten, ja sogar ohne, daß uns überhaupt immer eine Empfindung des Vorganges bewußt werden müßte.

Authors and Affiliations

  • Universität Frankfurt am Main, Deutschland

    Hermann Giersberg

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