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Die Grundlagen der Nationalökonomie

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Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft (ENZYKLOPÄDIE)

Part of the book sub series: Abteilung Staatswissenschaft (ENZYKLOP.STAAT)

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Table of contents (10 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XVII
  2. Kritik der Nationalökonomie. Ein zweites Hauptproblem

    1. Einleitung

      • Walter Eucken
      Pages 24-37
    2. Wirtschaftsstufen und Wirtschaftsstile

      • Walter Eucken
      Pages 38-68
  3. Wissenschaftliche Erkenntnis der wirtschaftlichen Wirklichkeit

    1. Tatsachen

      • Walter Eucken
      Pages 69-78
    2. Die Wirtschaftssysteme

      • Walter Eucken
      Pages 78-127
    3. Analyse der Wirtschaftssysteme. — Die Daten

      • Walter Eucken
      Pages 127-162
    4. Der wirtschaftende Mensch

      • Walter Eucken
      Pages 205-222
    5. Abschluß

      • Walter Eucken
      Pages 222-242
  4. Back Matter

    Pages 243-279

About this book

eine vernünftige oder natürliche Ordnung zu finden, durchaus anerkennt, läßt sich nicht leugnen, daß sie in diesem ihren Streben die Erklärung der geschichtlich gegebenen Wirtschaft nicht vollzog. - Ihre analytische Kraft wandte sich im wesentlichen auf einen Fall, der als der natürliche angesehen wurde: die Ordnung der vollständigen Konkurrenz auf allen Märkten. Hinter diesem Fall trat die Analyse z. B. des Monopols ganz zurück. Aber der Fall der allgemeinen, vollständigen Konkurrenz war und ist nie allein verwirklicht. Auch zur Zeit der Klassiker, im letzten Drittel des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nicht. Die Kritiker aus dem Kreise der historischen Schule haben vielfach gemeint, die Klassiker hätten nur ihre Zeit gekannt und ihre Theorie hätte vielleicht auf ihre Zeit gepaßt. Eine solche Kritik wird den historischen Tatbeständen nicht gerecht. Auch im Zeitalter der Klassiker gab es in europäischen Kulturländern viele geschlossene Zünfte, Monopol­ rechte und andere Bindungen sowie Wirtschaftsgebilde mit zentraler Wirtschaftslenkung, so daß schon damals die konkrete geschichtliche Wirklichkeit durch Untersuchung der vollständigen Konkurrenz nicht voll erfaßt wurde. Wir wissen, warum die Klassiker diese Distanz zwischen Theorie und geschichtlicher Realität nicht so stark empfande- eben weil sie hauptsächlich die natürliche, vernunftgemäße und funktions­ fähige Wirtschaft zu finden suchten. Aber diese Distanz ist sachlic- soweit es sich um die Erkenntnis der Realität handelt - unerträglich.

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