Medientheorie der Globalisierung

1. Front Matter

   Pages I-VII

   PDF

2. Einleitung: Kapitalismus und Kultur

   • Ivo Ritzer

   Pages 3-16

3. Dekolonisierung und Weltliteratur: Vom globalen Dorf zur planetarischen Medialität

   • Ivo Ritzer

   Pages 17-46

4. Globale Städte und lokale Urbanität: Von der afropolitanen Metropole zur Ästhetik des Überflusses

   • Ivo Ritzer

   Pages 47-84

5. Transnationale Strömungen und globale Medienlandschaften: Von den Martial Arts zur deterritorialisierten Appropriation

   • Ivo Ritzer

   Pages 85-123

6. Schluss: Die Frage der Theorie

   • Ivo Ritzer

   Pages 125-130

7. Back Matter

   Pages 131-140

   PDF

Die terminologische Kopplung von Medien und Globalisierung wirft einen spezifischen Blick auf aktuelle Prozesse ökonomischer, soziopolitischer, technologischer und kultureller Veränderung. Die Erde wird hier nicht als Summe trennscharf voneinander separierbarer Regionen begriffen, sondern erscheint vielmehr als deterritorialisierter Schauplatz transnationaler Bewegungen durch Ströme gegen Grenzen von Zeit und Raum, die nicht zuletzt medial geprägt sind. Denn Medien spielen für die Reproduktion von Kapital, aber auch die postkoloniale Distribution von Kultur eine immer zentralere Rolle. Ökonomische Macht reguliert dabei die Zirkulation der kulturellen Flüsse zwischen Zentren und Peripherien auf dem Globus, dessen Regionen in stetigem Austausch stehen. Globalisierung meint also die Zirkulation von Menschen, Waren und Daten in einem Verhältnis erdumspannender Kommunikation auf allen Ebenen sozialer Erfahrung. 

• Globalisierung der Medien
• Postkolonialismus
• Transnationale Bewegungen
• Globalisierte Gesellschaft
• Distribution von Kultur

• Universität Bayreuth, Bayreuth, Germany

  Ivo Ritzer

Prof. Dr. Ivo Ritzer lehrt Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth. 

Policies and ethics