Dispositive des Lernens

1. Front Matter

   Pages I-X

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2. Einleitung

   • Michael Brandmayr

   Pages 11-15

3. Theoretische Rahmung der Untersuchung

   • Michael Brandmayr

   Pages 17-113

4. Methodologie und Methodik der Untersuchung

   • Michael Brandmayr

   Pages 115-143

5. Analyse von Deutungsmustern des idealen Lernens

   • Michael Brandmayr

   Pages 145-243

6. Interpretation, Auswege und Gegenstrategien

   • Michael Brandmayr

   Pages 245-287

7. Schluss

   • Michael Brandmayr

   Pages 289-291

8. Back Matter

   Pages 293-337

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Michael Brandmayr präsentiert eine diskursanalytische Untersuchung eines gegenwärtigen schulpädagogischen Leitbildes von Lernen. Was als ideale Art des Lernens erachtet und wie letztlich in der Schule gelernt wird, wird als Resultat eines gesellschaftlichen Diskurses betrachtet. Eine zentrale Annahme ist dabei, dass Praktiken des Lernens Prozesse von Subjektivierung anleiten und Deutungsmuster von idealem Lernen immer auch Deutungen enthalten, die über das Lernen selbst hinausgehen. Der Autor zeigt eine Rekonstruktion von Deutungsmustern auf Basis von drei Diskurssträngen – der Frage der Chancengleichheit im Bildungssystem, dem Postulat nach Freude am Lernen sowie der Kompetenzorientierung von Unterricht. Abschließend wird diskutiert, welche Funktion dem Lernen bei der Reproduktion von gesellschaftlichen Ideologien zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für handelnde Akteurinnen und Akteure ergeben können. 

• Hidden Curriculum
• Schulreformen
• Wissenssoziologische Diskursanalyse
• Ideologiekritik
• Deutungsmuster des Lernens
• Gesellschaftlichen Reproduktion
• Schulische Lernprozesse

• Universität Innsbruck , Innsbruck, Austria

  Michael Brandmayr

Michael Brandmayr ist als Projektmitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungssoziologie, Erziehungs- und Bildungstheorie, Schulpädagogik. 

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