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Die Verwaltung sozialer Benachteiligung

Zur Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit in Deutschland

  • Book
  • © 2017

Overview

  • Sozialwissenschaftliche Studie
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

Part of the book series: Theorie und Praxis der Diskursforschung (TPEDF)

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Table of contents (11 chapters)

  1. Die historische Entwicklung des Vokabulars sozialer Ungleichheit in der Gesundheit. Die Entstehung und Übertragung des Konzeptes

  2. Die diskursanalytische Ebene sozialer Ungleichheit in der Gesundheit. Die Aneignung und Modifizierung des Wissens um Ungleichheit

Keywords

About this book

Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt.

Authors and Affiliations

  • Universität Ulm , Ulm, Germany

    Sebastian Kessler

About the author

Sebastian Kessler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm. 

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