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Masoumeh Bayat untersucht am Beispiel der im Jahr 2006 initiierten Deutschen Islam Konferenz (DIK) die Chancen und Herausforderungen der Repräsentation von Minderheiten in deliberativen, außerparlamentarischen Gremien. Auf der Grundlage von Experteninterviews mit muslimischen DIK-Teilnehmern sowie einer komplexen Medienanalyse zeigt sie, dass sich die Islamkonferenz besonders in ihren Anfangsjahren medial und politisch exkludierend für Muslime in Deutschland ausgewirkt hat. Mit dem Blick auf die aktuelle Konferenzphase skizziert sie zugleich konkrete Perspektiven und Handlungsoptionen. Die innovative Untersuchung des Zusammenwirkens von politischer und medialer Repräsentation eröffnet dabei einen gänzlich neuen Blick auf dieses Gremium.
Authors and Affiliations
About the author
Masoumeh Bayat promovierte im Fach Politikwissenschaft an der Universität Siegen. Während ihrer Promotion war sie als Gastwissenschaftlerin am Department of Political Science der Stanford University sowie am Centre on Migration, Policy and Society (COMPAS) der University of Oxford tätig. Sie koordiniert für Deutschland ein EU-weit implementiertes Projekt der Europäischen Kommission zum Thema Integration.
Bibliographic Information
Book Title: Die politische und mediale Repräsentation in Deutschland lebender Muslime
Book Subtitle: Eine Studie am Beispiel der Deutschen Islam Konferenz
Authors: Masoumeh Bayat
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14338-1
Publisher: Springer VS Wiesbaden
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2016
Softcover ISBN: 978-3-658-14337-4Published: 03 June 2016
eBook ISBN: 978-3-658-14338-1Published: 30 May 2016
Edition Number: 1
Number of Pages: XVIII, 321
Number of Illustrations: 18 b/w illustrations
Topics: Political Science, Knowledge - Discourse