Biographie und Diskurs

1. Front Matter

   Pages I-VII

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2. Biographie und Diskurs – eine Einleitung

   • Tina Spies, Elisabeth Tuider

   Pages 1-20

3. Methodologische Überlegungen zu Subjekt – Macht – Agency

   1. Front Matter

      Pages 21-21

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   2. Conchita Wurst oder: Warum ich (manchmal) ein(e) Andere(r) ist

      • Reiner Keller, Saša Bosančić

      Pages 23-42

   3. Biographien – Diskurse – Figurationen

      • Artur Bogner, Gabriele Rosenthal

      Pages 43-67

   4. Subjektpositionen und Positionierungen im Diskurs

      • Tina Spies

      Pages 69-90

   5. Unentschiedene biographische Einsätze

      • Ralf Mayer, Britta Hoffarth

      Pages 91-110

   6. Hate Speech – Das Subjekt des Widerstands

      • Elisabeth Tuider

      Pages 111-128

   7. Drunter, drüber oder voll daneben?

      • Wolfram Fischer

      Pages 129-150

   8. Muster und Aporien der Subjektivierung in der professionellen Politik

      • Alexander Geimer, Steffen Amling

      Pages 151-167

4. Methodische Fragen und empirisches Vorgehen

   1. Front Matter

      Pages 169-169

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   2. Claiming liveable lives

      • Ann Phoenix

      Pages 171-193

   3. „Ich bin Kokosnuss sozusagen“

      • Serpil Polat

      Pages 195-212

   4. Biographische Selbstpräsentationen in Norduganda (West Nile) und Palästina (Westjordanland)

      • Artur Bogner, Gabriele Rosenthal

      Pages 213-228

   5. „Weil ich mich nicht als Rabenmutter fühle“ und „Wir waren einfach zu jung“

      • Gabriele Fischer, Eva Tolasch

      Pages 229-248

   6. Altwerden im Spannungsfeld von Normierung und Eigensinn

      • Silke van Dyk, Anna Sarah Richter

      Pages 249-267

   7. Zur Interaktion von Biographie und Diskurs

      • Maria Pohn-Lauggas

      Pages 269-287

   8. Das Selbst als Manager oder Unternehmer?

      • Inga Truschkat

      Pages 289-309

5. Back Matter

   Pages 311-314

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Mit Rückgriff auf unterschiedliche theoretische und methodologische Prämissen ist in den letzten Jahren die Verbindung von Biographie- und Diskursforschung diskutiert worden. Das Buch trägt die Debatten zusammen und stellt verschiedene methodologische Überlegungen vor, die das Zusammendenken, Verbinden und Weiterführen von Biographie- und Diskursforschung nicht nur möglich, sondern auch notwendig erscheinen lassen. Im Kern drehen sich die unterschiedlichen Vorschläge dabei im ersten Teil des Buches um die Konzipierung des Subjekts, um ein (theoretisches) Verständnis von Agency und um die Frage nach Macht(verhältnissen). Die empirischen Beispiele im zweiten Teil des Bandes zeigen dann, dass und wie narrative Erzählungen und Diskursformationen miteinander verwoben sind. Dabei wird an konkreten Beispielen gezeigt, wie eine methodische Verbindung von Biographie- und Diskursanalyse möglich und umsetzbar ist. 

• Biographie
• Diskurs
• Poststrukturalismus
• Qualitative Methoden
• Soziologie

• Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Potsdam, Potsdam, Germany

  Tina Spies

• FB Gesellschaftswissenschaften, Universität Kassel, Kassel, Germany

  Elisabeth Tuider

Dr. Tina Spies ist akademische Mitarbeiterin an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
Dr. Elisabeth Tuider ist Professorin für Soziologie der Diversität unter besonderer Berücksichtigung der Dimension Gender am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.

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