Dinge befremden

1. Front Matter

   Pages I-VII

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2. Dinge befremden – Eine Abschweifung

   • Julia Reuter, Oliver Berli

   Pages 1-9

3. Wahrnehmungsweisen von Dingen

   • Hans Peter Hahn

   Pages 11-20

4. Fragmente, Kontaktzonen, Zeitschichten

   • Hilmar Schäfer

   Pages 22-33

5. Yao Dong (窑洞): Die sich eingrabende Architektur und Gesellschaft in Zentralchina

   • Heike Delitz

   Pages 35-44

6. Die Zelle als Wunderkammer im strafenden System

   • Tessa Roumidis

   Pages 45-53

7. Das Ding mit dem Museum

   • Diana Lengersdorf

   Pages 55-61

8. Die Männerumkleide –ein inverses Panoptikon

   • Lars Alberth

   Pages 63-71

9. Balkone – über die Aneignung urbaner Architektur durch das Wohnen

   • Hans-Joachim Roth

   Pages 73-84

10. Der Duft von Vinyl

    • Oliver Berli

    Pages 86-94

11. Electric Soundland

    • Frank Hillebrandt

    Pages 95-105

12. Das Mobiltelefon als digitaler Dauerbegleiter

    • Steffen Eisentraut

    Pages 107-113

13. Tabula rasa – Wie man die schulische Wandtafel und andere alltägliche Dinge beforschen kann

    • Tobias Röhl

    Pages 115-122

14. Menülöff el und Teufelsgabel

    • Daniel Kofahl

    Pages 123-132

15. Steine, die Nüsse zum Knacken bringen

    • Thomas Widlok

    Pages 133-143

16. Mutabor – oder wie viele Geschichten stecken in einem Goldgewicht

    • Michael Schönhuth

    Pages 146-159

17. Fremde Früchte

    • Karl H. Hörning

    Pages 161-167

18. Traveling Fashion

    • Alexandra Karentzos

    Pages 169-178

19. Jakobsmuschel und Blasenpfl aster

    • Julia Reuter, Markus Gamper

    Pages 179-190

20. Flasche leer – Geschichte(n) voll

    • Arnd Kolb, Sandra Vacca

    Pages 191-198

Dinge verraten etwas über Gesellschaften und ihre Mitglieder. Sie repräsentieren Wissen und Geschichte(n), verdichten Identitätserfahrungen und markieren sowohl Zugehörigkeiten wie auch Abgrenzungen. Dinge weisen über sich hinaus, sie tragen Bedeutungen in sich, die im Umgang mit ihnen zum Leben erweckt werden. Der Essayband richtet gezielt einen ‚befremdenden‘ Blick auf Artefakte des Alltags, die eher selten Gegenstand kultur- und sozialwissenschaftlicher Reflexion werden, wie etwa Musikinstrumente und -produkte, Nahrungsmittel und Esswerkzeuge, Kleidungsstücke oder Kommunikationsmittel. Diese werden zum Ausgangspunkt genommen, um über die Personen, die mit ihnen umgehen, ihre Beziehungen zueinander und ihre gesellschaftlichen Vorstellungen, die sie dabei leiten, nachzudenken.

• Dinge
• Essays
• Gesellschaften
• Kulturwissenschaften
• Materialität
• materielle Kultur

• Inst. für vergl. Bildungsforschung und Sozialwiss., Universität Köln, Köln, Germany

  Julia Reuter

• Inst. f. vergl. Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, Universität Köln, Köln, Germany

  Oliver Berli

Dr. Julia Reuter ist Professorin für Erziehungs- und Kultursoziologie am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. 

Dr. Oliver Berli ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.

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