Die Entwicklung der Generation Ich

1. Front Matter

   Pages I-VII

   PDF

2. Einleitung

   • Heidi Keller

   Pages 1-3

3. Das Bild des Kindes in der westlichen Welt

   • Heidi Keller

   Pages 5-7

4. Die Säulen der Sozialisation zur psychologischen Autonomie

   • Heidi Keller

   Pages 9-16

5. Die Kita als Spiegelbild der Mittelschichterziehung

   • Heidi Keller

   Pages 17-22

6. Konsequenzen der Sozialisation zu psychologischer Autonomie

   • Heidi Keller

   Pages 23-26

7. Die Kehrseite psychologischer Autonomie

   • Heidi Keller

   Pages 27-36

8. Ausblick

   • Heidi Keller

   Pages 37-38

9. Back Matter

   Pages 39-43

   PDF

Ausgehend von der öffentlichen Diskussion um die ichbezogene Generation und die individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen analysiert Heidi Keller das frühe Erziehungs- und Sozialisationsumfeld von Kindern. Vom ersten Tag an orientiert sich elterliches Verhalten an psychologischer Autonomie. Die Einzigartigkeit, Individualität und insbesondere die innere Welt der Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben stehen zu Hause wie auch in der Kita im Mittelpunkt. Westliche Mittelschichtkinder wachsen daher in einem konsistenten Sozialisationsmilieu auf. Bisher wenig beachtete Konsequenzen dieser Erziehung werden anhand von Beispielen aufgezeigt, wie etwa dem Trotzverhalten, der Abhängigkeit von der ungeteilten Aufmerksamkeit der Eltern und der Verminderung sozialer Kompetenzen.

• Autonomiedilemma
• Erziehung
• Handlungsautonomie
• Psychologische Autonomie
• Sozialisationsstrategien
• Trotzphase

• Institut für Psychologie, Universität Osnabrück, Osnabrück, Germany

  Heidi Keller

Prof. Dr. Heidi Keller ist Professorin im Ruhestand an der Universität Osnabrück sowie Kodirektorin von Nevet an der Paul Baerwald School of Social Work and Social Welfare, The Hebrew University of Jerusalem, Mount Scopus, Jerusalem.

Policies and ethics