Geschichtspolitik in der "Berliner Republik"

1. Front Matter

   Pages 1-13

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2. Einleitung

   • Manuel Becker

   Pages 15-50

3. Theoretische Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns

   • Manuel Becker

   Pages 51-201

4. „Geschichte als Argument“: Die Debatte um den EU-Beitritt der Türkei (1999-2005)

   • Manuel Becker

   Pages 203-303

5. Vergangenheitspolitik: Die Kontroversen um die Stasi- Unterlagen-Behörde (1990-2012)

   • Manuel Becker

   Pages 305-398

6. Erinnerungspolitik: Die Diskussionen um ein Zentrum gegen Vertreibungen (1998-2005)

   • Manuel Becker

   Pages 399-491

7. Schlussbetrachtung: 10 Thesen zur Geschichtspolitik in der „Berliner Republik“

   • Manuel Becker

   Pages 493-522

8. Back Matter

   Pages 523-589

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​Die Politikwissenschaft öffnet sich zunehmend geschichtspolitischen Fragehorizonten. Manuel Becker untersucht die Möglichkeit einer theoretischen Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns. Im empirischen Teil werden die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf drei Fallbeispiele angewendet: In der Debatte um den Beitritt der Türkei zur EU werden die historischen Argumentationsmuster analysiert und einer intensiven Konsistenzprüfung unterzogen. Weiterhin werden die Geschichte der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in ihrer vergangenheitspolitischen Genese und Entwicklung und das erinnerungspolitische Projekt eines Zentrums gegen Vertreibungen analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse zu zehn Thesen zur Geschichtspolitik in der „Berliner Republik“ zusammengefasst.

• Berliner Republik
• Erinnerungspolitik
• Geschichtspolitik
• Kollektives Gedächtnis
• Vergangenheitspolitik

• Universität Bonn, Germany

  Manuel Becker

Manuel Becker studierte Politische Wissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Philosophie in Bonn und Paris und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.

Policies and ethics