Zur Komplementarität des Denkens

1. Front Matter

   Pages 1-10

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2. Einleitung

   • Anja Trebbin

   Pages 11-27

3. Bourdieu – Die Konstitution des gesellschaftlichen Akteurs

   1. Front Matter

      Pages 29-29

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   2. Subjektivismus, Objektivismus und die Theorie der Praxis

      • Anja Trebbin

      Pages 31-45

   3. Jenseits von Autonomie und Automatismus: der Akteur und sein Habitus

      • Anja Trebbin

      Pages 46-73

   4. Politische Ordnung – eine Ordnung der Körper

      • Anja Trebbin

      Pages 74-91

   5. Die Stellung des Akteurs im sozialen Raum

      • Anja Trebbin

      Pages 92-123

4. Foucault – praktische Subjektivität

   1. Front Matter

      Pages 125-125

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   2. Die Dekonstruktion des Subjekts und das Projekt der Archäologie

      • Anja Trebbin

      Pages 127-199

   3. Genealogie: Das Subjekt im Netz der modernen Macht

      • Anja Trebbin

      Pages 200-284

   4. Perspektivenwechsel: Die Einführung einer relativen Subjektautonomie

      • Anja Trebbin

      Pages 285-308

   5. Das moderne Subjekt als Produkt von Selbsttechnologien

      • Anja Trebbin

      Pages 309-366

5. Widerstand und Politik nach Bourdieu und Foucault

   1. Front Matter

      Pages 367-367

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   2. Bourdieu: Denjenigen eine Stimme geben, die sonst keine haben

      • Anja Trebbin

      Pages 369-399

   3. Foucault: Unterdrückung bekämpfen, Identifizierungen unterlaufen

      • Anja Trebbin

      Pages 400-433

   4. Ausblick: Politische Handlungsstrategien nach Foucault und Bourdieu – für eine Politik der integrativen Dimension

      • Anja Trebbin

      Pages 434-451

6. Back Matter

   Pages 453-466

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Die Forschung hat bisher vorrangig Gemeinsamkeiten und Differenzen der theoretischen Ansätze Foucaults und Bourdieus vergleichend nebeneinander gestellt. Ein derartig polarisierender Ansatz aber verbaut den Blick auf eine produktivere Herangehensweise: Foucault und Bourdieu sollten vielmehr komplementär aufeinander bezogen, die Unterschiede nicht als Gegensätze, sondern als Ergänzungen begriffen werden. Anja Trebbin zeigt, wie sich unter anderem Foucaults Analysen einzelner Machtpraktiken mit Bourdieus Untersuchungen sozialer Relationen zu einem Verfahren mit umfassendem Erkenntniswert verbinden lassen. Die Autorin lotet zum einen aus, inwiefern eine komplementäre Lesart neue Aspekte des Verhältnisses der Theorien Foucaults und Bourdieus sichtbar machen kann. Zum anderen zeigt sie, wie sich aus einer solchen Situierung beider Denker Anregungen für eine politische Praxis gewinnen lassen. 

• Automatismus
• Autonomie
• Gesellschaftlicher Akteur
• Habitus
• Politische Ordnung
• Sozialer Raum

• Berlin, Deutschland

  Anja Trebbin

Anja Trebbin arbeitet als Journalistin.

Policies and ethics