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  • Book
  • © 2015

Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in Deutschland

Theoretische Erklärungsansätze im empirischen Vergleich

Authors:

  • Innovative Beiträge zur Methodologie empirischer Theorienvergleiche
  • Umfassender Überblick über den Diskussionsstand
  • Neue Erkenntnisse zur Erklärung des Aufkommens an Gewaltdelikten
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

Part of the book series: Kriminalität und Gesellschaft (KRIMI)

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Table of contents (9 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-12
  2. Einleitung

    • Christoph Birkel
    Pages 13-20
  3. Empirischer Theorienvergleich

    • Christoph Birkel
    Pages 37-86
  4. Die zu vergleichenden Theorien

    • Christoph Birkel
    Pages 87-162
  5. Indikatoren und Hypothesen

    • Christoph Birkel
    Pages 163-199
  6. Vergleichende Bewertung der Theorien

    • Christoph Birkel
    Pages 293-314
  7. Ausblick

    • Christoph Birkel
    Pages 315-328
  8. Back Matter

    Pages 329-356

About this book

​Dem gegenwärtigen Rückgang der Gewaltkriminalität in Deutschland und anderen westlichen Industrieländern ging ein jahrzehntelanger erheblich stärkerer Anstieg voraus. Die Frage, wie diese langfristige Zunahme zu erklären ist, steht im Mittelpunkt des Buches. Zu ihrer Beantwortung nimmt der Verfasser einen empirischen Theorienvergleich vor. Hierzu werden zunächst auf Grundlage einer Durchsicht der Diskussion zu empirischen Theorienvergleichen Vergleichsmaßstäbe bestimmt. Da bislang nur wenige handhabbare empirische Vergleichskriterien vorliegen, macht der Verfasser neue Vorschläge zur Operationalisierung einiger aus der wissenschaftstheoretischen Literatur bekannter Kriterien. Anschließend werden die drei Theorien vorgestellt, die miteinander konfrontiert werden sollen: ein neuerer, an Elias und Durkheim anknüpfender Entwurf von Helmut Thome, die auf Gary Becker und Isaac Ehrlich zurückgehende ökonomische  Kriminalitätstheorie, sowie Cohen und Felsons Routine-Aktivitäten-Theorie. Der empirische Theorienvergleich wird dann anhand einer Analyse von Daten für die westdeutschen Bundesländer 1971-2004 mittels neuartiger Verfahren für trendbehaftete „pooled cross-section time-series“-Datensätze durchgeführt. Im Ergebnis erweist sich die Routine-Aktivitäten-Theorie den beiden anderen Theorien als überlegen, wobei auch sie sich nur mäßig bewährt und nur eine partielle Antwort auf die Ausgangsfrage gibt, wie der Anstieg der Gewaltkriminalität zwischen ca. 1960 und 2000 zu erklären ist.

Authors and Affiliations

  • Wiesbaden, Germany

    Christoph Birkel

About the author

Christoph Birkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundeskriminalamt. Sein Fachbereich umfasst die Polizeiliche Kriminalstatistik, kriminalistisch-soziologie Analysen sowie die Dunkelfeldforschung.

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