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Lexikon der Dermatologie

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  • © 1986

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In un serer modern en , schnellebigen Zeit unterliegt auch der dermato­ logische Wortschatz einem steten Wandel. Krankheitsbilder werden begrifflich neu gepriigt, angloamerikanische Termini in die traditio­ nelle Nomenklatur iibernommen und bekannte Erkrankungen durch verbesserte Untersuchungsmethoden in zahlreiche Varietiiten unter­ teilt. Der gleichzeitige, ja teilweise gleichberechtigte Gebrauch alther­ gebrachter und neueingefiihrter Krankheitsbezeichnungen fiihrt zu einer kaum iiberschaubaren nomenklatorischen Vieifalt. In dieser "babylonischen Sprachverwirrung" hat ein lexikalisches Bindeglied zweifelsohne seine Berechtigung. Die Autoren dieses Buches waren bemiiht eine Orientierungshiife im dermatologischen Sprachbereich zu geben. Trotz der beachtlichen Zahl von etwa 17000 erfaBten Termini konnen wir keinen Anspruch auf Vollstiindigkeit erheben. Nach dem Sammeln der Stichworte galt es, gemiiB dem ordnenden Prinzip eines lexikalischen Werkes die Krankheitsbilder mit ihren zahlreichen Synonym a zu wichten und den Leitbegriff zu wiihlen. Wir handelten die Erkrankungen unter dem Terminus ab, dem unseres Erachtens die groBte Bedeutung zukommt. Bei den entsprechenden Synonyma wird jeweils auf den Leitgebriff verwiesen. Somit flieBt trotz der eingehaltenen lexikalischen Strenge in eine ganze Reihe von Termini eine personliche "Note" ein. Als bezeichnendes Beispiel seien die Begriffe "Ekzem" und "Dermatitis" genannt, die je nach Schule gleichberechtigt nebeneinander oder als unterschiedliche Sta­ dien desselben Krankheitsbildes bzw. giinzlich unabhiingig voneinan­ der gebraucht werden.

Authors and Affiliations

  • Universitätshautklinik im St. Josef-Hospital Bochum, Bochum 1, Deutschland

    Peter Altmeyer

  • Zentrum der Dermatologie und Venerologie, Abteilung Dermatologie I, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main, Deutschland

    Hans Holzmann

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