Die Funktionsdiagnostik des Herzens

1. Front Matter

   Pages i-iv

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2. Zum 300. Todestag von William Harvey

   • B. v. Hagen

   Pages 1-3

3. Morphologische Befunde und Elektrokardiogramm bei Durchblutungsstörungen des Herzmuskels

   • F. Büchner

   Pages 4-12

4. Die Bedeutung der Elektrokardiographie für die Funktionsdiagnostik des Herzens

   • H. Schaefer

   Pages 13-36

5. Die Bedeutung der Elektrokardiographie für die Funktionsdiagnostik des Herzens

   • H. Klepzig, H. Reindell

   Pages 37-58

6. Die Bedeutung der Vektorkardiographie für die Funktionsdiagnostik des Herzens

   • R. Wenger

   Pages 59-69

7. Die Bedeutung der Vektorkardiographie für die Erkennung der Herzhypertrophie

   • R. Bilger

   Pages 70-93

8. Struktur und Funktion des gesunden und kranken Herzens

   • A. J. Linzbach

   Pages 94-115

9. Die Herzgröße als Bestimmungsvariable der physiologischen Leistung

   • E. Bauereisen

   Pages 116-120

10. Möglichkeiten und Grenzen der röntgenologischen Beurteilung der Herzfunktion

    • E. Zdansky

    Pages 121-127

11. Die physiologische und krankhafte Herzvergrößerung

    • H. Reindell, K. Musshoff, H. Klepzig

    Pages 128-164

12. Die Bedeutung der sphygmographischen Methoden für die Beurteilung von Herz und Kreislauf

    • K. Wezler

    Pages 165-195

13. Neuere Aspekte zu den Methoden der physikalischen Kreislaufanalyse

    • W. Sinn

    Pages 196-220

14. Einige klinische Gesichtspunkte zur Funktionsanalyse von Herz und Kreislauf im Bereich der Vita maxima

    • H. W. Knipping

    Pages 221-230

15. Aus der Praxis der Funktionsanalyse von Herz und Kreislauf im Bereich der Vita maxima

    • H. Valentin

    Pages 231-251

16. Die Beziehungen zwischen Pulsfrequenz und Muskelarbeit als Test der Herzfunktion

    • E. A. Müller

    Pages 252-271

17. Back Matter

    Pages 272-272

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Das Thema des 5. Freiburger Symposions "Funktionsdiagnostik des Herzens" soll vor allem der Entscheidung der Frage dienen: Was leisten die einzelnen Untersuchungsmethoden zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Herzens 1 Große Unklarheit besteht z. Z. über den Wert oder Unwert der Elektrokardio­ graphie für die Beurteilung der Herzfunktion. Dieser Frage war deshalb der 1. Tag des Symposions gewidmet. In diesem Rahmen wurde auch die immer mehr an Bedeutung gewinnende Vektorkardiographie abgehandelt. Am 2. Tag sollte zu klären versucht werden, was aus der Größe des Herzens über seine Leistungsfähigkeit ausgesagt werden kann. Zwangsläufig führt dieses Problem tief in die Fragen der Herzmuskeldynamik unter normalen und patholo­ gischen Bedingungen hinein. Das Herzgesetz von STARLING kann offenbar nicht uneingeschränkt auf das menschliche Herz übertragen werden, da das Sportherz trotz seiner Vergrößerung, die schon in Ruhe nachweisbar ist, leistungsfähiger ist, als das kleine Herz des Untrainierten. Auf diese Tatsache hatte schon ROMBERG mehrfach hingewiesen. Es grenzen sich hier neue zusätzliche Gesetzmäßigkeiten ab, die, solange der Herzmuskel noch nicht geschädigt ist, auch für die Beurteilung der Klappenfehler und der angeborenen Vitien mit Volumenbelastung Bedeutung gewinnen.

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