AT1-Rezeptorblockade

1. Front Matter

   Pages I-IX

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2. Pathophysiologie und Pharmakologie des Renin-Angiotensin-Systems

   1. Arterieller Hypertonus und das Renin-Angiotensin-System — genetische und transgene Studien

      • L. Rothermund, Martin Paul

      Pages 1-10

   2. Lokales Renin-Angiotensin-System in der Gefäßwand

      • D. N. Müller, Friedrich C. Luft

      Pages 11-23

   3. Pharmakologische Aspekte von Angiotensin-II-Rezeptoren und AT1-Rezeptorantagonisten

      • O. Chung, Thomas Unger

      Pages 25-37

3. Angiotensin II und autonome Kontrolle

   1. Interaktionen zwischen dem Renin-Angiotensin-System (RAS) und dem sympathischen System

      • A. Dendorfer, W. Raasch, K. Tempel, P. Dominiak

      Pages 39-49

   2. Intrazelluläre Wirkung von Angiotensin II in glatten Muskelzellen

      • H. Haller, Friedrich C. Luft

      Pages 51-59

   3. Myokardiale Angiotensin-Rezeptoren im menschlichen Herzen

      • V. Regitz-Zagrosek, J. Fielitz, E. Fleck

      Pages 61-70

4. AT1-Rezeptorblockade bei Hypertonie

   1. Hypertonie bei älteren Patienten

      • M. J. Kendall

      Pages 71-77

   2. Therapeutische Vorteile einer AT1-Rezeptorblockade bei Hypertonie

      • M. J. Kendall

      Pages 79-85

   3. Candesartan — Steckbrief eines neuen AT1-Rezeptorantagonisten

      • P. Lütkes, U. Heemann, Thomas Philipp

      Pages 87-91

   4. Verträglichkeit eines modernen antihypertensiven Medikamentes: Candesartan cilexetil

      • O. K. Andersson

      Pages 93-99

5. Hypertonie und Schlaganfall

   1. Antihypertensive Therapie vor, während und nach einem Schlaganfall

      • Z. S. Mzimba, D. G. Beevers, G. T. H. Lip

      Pages 101-107

   2. Der Angiotensin-AT1-Rezeptorantagonist CV 11974 reguliert den zerebralen Fluß und die Angiotensin-AT1-Rezeptorexpression im Gehirn

      • Y. Nishimura, T. Xu, O. Jöhren, W. Häuser, J. M. Saavedra

      Pages 109-120

   3. Hypertonie und Schlaganfall — Rationale für die ACCESS-Studie

      • J. Schrader, K. Effenberger, M. Röthemeyer, S. Lüders

      Pages 121-136

6. Angiotensin II und Myokardischämie

   1. Frauen und Herzerkrankung

      • S. R. J. Maxwell

      Pages 137-146

   2. AT1-Rezeptorenblockade und experimentelle Myokardischämie/Reperfusion

      • A. Jalowy, R. Schulz, Gerd Heusch

      Pages 147-157

   3. Bedeutung von ACE-Hemmung oder AT1-Blockade für den Kammerumbau nach Herzinfarkt

      • Jürgen Holtz

      Pages 159-172

   4. Angiotensin II und koronare Herzerkrankung, Herzinsuffizienz und plötzlicher Herztod

      • R. Dietz, R. von Harsdorf, M. Gross, J. Krämer, D. Gulba, R. Willenbrock et al.

      Pages 173-184

7. Angiotensin II und Niere

   1. Nephroprotektion durch Antihypertensiva

      • J. Jacobi, Roland E. Schmieder

      Pages 185-201

   2. AT1-Rezeptorblockade und renale Protektion

      • A. M. Sharma, T. Maier, C. Jung

      Pages 203-209

ATj-Rezeptorantagonisten sind eine Substanzklasse, die ähnlich wie die ACE-Hemmer wirken, wenngleich sie unterschiedliche Wirkmechanismen auszeichnen, und die ähnlich erfolgreich sind, obwohl sie erst seit gut drei Jahren auf dem deutschen Arzneimittelmarkt verfügbar sind. Die zweite Aussage ist von der ersten abhängig: die erfolgreiche Behandlung kardio­ vaskulärer Erkrankungen mit Hemmstoffen, die am Renin-Angiotensin-System (RAS) angreifen, nämlich der ACE-Inhibitoren, hat den Weg für die Therapie mit ATj-Antago­ nisten gebahnt. Der voraussehbare Erfolg des Prinzips AT j-Rezeptorenblockade bei Ärzten und Patienten hat dazu geführt, daß sich viele Pharmazeutische Unternehmen mit der neuen Substanzklasse beschäftigten und nun ihre Substanzen auf dem Markt einführen. Innerhalb von nur drei Jahren wurde bereits die sechste Substanz in Deutschland zuge­ lassen, und die ATI-Antagonisten brechen damit den Rekord der ACE-Hemmer. Die antihypertensiven, kardioprotektiven, vasoprotektiven und nephroprotektiven Eigenschaften der ATI-Antagonisten wurden in präklinischen Untersuchungen am Tier­ experiment mit ACE-Inhibitoren aber auch anderen Antihypertensiva verglichen und ein­ drucksvoll belegt, die klinische Wirksamkeit wird zur Zeit in großangelegten Mortali­ tätsstudien für alle protektiven Wirkungen untersucht. Ein Fazit kann bereits jetzt schon gezogen werden: AT I-Antagonisten sind bis heute die Antihypertensiva mit den wenigsten Nebenwirkungen! Das vorliegende Buch faßt die Vorträge eines internationalen Candesartan Kongresses auf Deutsch zusammen, der im April 1998 in Hamburg im ICC stattfand.

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• Angiotensin II
• Arzneimittel
• Herzinsuffizienz
• Hypertonie
• Myokardischämie
• Nebenwirkung
• Renin-Angiotensin-System
• Schlaganfall
• koronare Herzerkrankung

• Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Universität zu Lübeck, Lübeck, Deutschland

  Peter Dominiak

• Abteilung für Pathophysiologie, Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Essen, Essen, Deutschland

  Gerd Heusch

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