Die Differenzierung von Angst und Depression

1. Front Matter

   Pages I-VIII

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2. Einleitung

   1. Entwicklungen im Verständnis von Angst und Depression

      • H. Helmchen, M. Linden

      Pages 1-4

3. Methodische Grundlagen

   1. Angst und Depression: Allgemeine methodische Überlegungen zur Begriffsbildung

      • U. Baumann

      Pages 5-13

   2. Diagnostik von Depression und Angst mit standardisierten Beurteilungsverfahren

      • H.-J. Möller, D. von Zerssen

      Pages 15-31

4. Klinische Differenzierungen

   1. Zur Begriffsgeschichte von Angst und Depression in der Psychiatrie

      • M. Schmidt-Degenhard

      Pages 33-43

   2. Zum klinischen Gebrauch der Begriffe Depression, Angst, Phobie, Hypochondrie, Neurasthenie

      • H. Dilling

      Pages 45-53

   3. Inhalt und Wert neuer Begriffe: Panikattacke, atypische Depression, Angstdepression und nichtmelancholische depressive Zustände im Lichte der Syndromdynamik

      • K. Koehler

      Pages 55-63

5. Epidemiologische Befunde

   1. Epidemiologische Untersuchungen zu Angst und Depression

      • H. Häfner, H. Veiel

      Pages 65-74

   2. Assoziation von Angst und Depression auf syndromaler und diagnostischer Ebene

      • J. Angst, A. Dobler-Mikola

      Pages 75-82

6. Spezielle symptombezogene Differenzierung

   1. Angst, Depression und körperliche Symptome. Faktorenanalyse der kombinierten Hamilton-Angstund -Depressionsskala bei depressiven Syndromen

      • M. Philipp, W. Maier, R. Buller, P. Hochheiser

      Pages 83-94

   2. Angst, Depression und Schlafstörungen

      • R. Lund, E. Rüther

      Pages 95-102

   3. Angst und Depression unter Belastung

      • P. Götze, G. Huse-Kleinstoll

      Pages 103-116

   4. Angst, Depression und Klagsamkeit. Differenzierungsmöglichkeiten durch Beschwerdefragebögen?

      • S. Ahrens

      Pages 117-122

7. Differenzierung nach Entstehungsbedingungen

   1. Differentielle psychologische Theorien zu Angst und Depression

      • M. Hautzinger

      Pages 123-134

   2. Psychophysiologische Differenzierung von Angst und Depression

      • F. Strian

      Pages 135-150

   3. Biochemische Differenzierung von Angst und Depression

      • W. E. Müller

      Pages 151-166

8. Differentielle Therapien

   1. Unterschiedliche Pharmakoneffekte bei Angst und Depression

      • M. Gastpar

      Pages 167-176

   2. Unterschiede psychotherapeutischer Vorgehensweisen bei Angst und Depression

      • S. O. Hoffmann

      Pages 177-185

9. Resümee

   1. Die Differenzierung von Angst und Depression

      • H. Helmchen, M. Linden

      Pages 187-196

10. Back Matter

    Pages 197-217

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Hrsg. H. Helmchen u. M. Linden © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1986 1 Entwicklungen im Verstindnis von Angst und Depression H. HELMCHEN und M. LINDEN Der Titel dieses Buches "Die Differenzierung von Angst und Depression" be­ schreibt ein Thema" das gleichermaBen alt und doch auch wieder neu ist. Man konnte auch mit Hafner und Veiel (s. Kap. 7) sagen, es ist schon lange und oft be­ wegt und doch eigentlich recht wenig ~eiterbewegt worden. Die Berechtigung und Notwendigkeit, ein solches Thema emeut aufzugreifen, ist immer dann gege­ ben, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben haben, die eine bessere Beantwortung der aufgeworfenen Frage versprechen, oder wenn aufgrund zeitgeschichtlicher Entwicklungen die Fragestellung in einen neuen Kontext eingeordnet werden muB. Fiir das Problem des Verhiiltnisses von Angst und Depression zudnander bzw. die Unterscheidung von Angst und Depression gilt derzeit wohl beides. Der zeitgeschichtliche Hintergrund, der mit zur Entstehung dieses Buches ge­ fUhrt hat, ist am ehesten durch einen Hinweis auf Entwicklungen im Bereich der Psychopharmakotherapie zu umreiBen. Zeitgleich mit der zunehmenden Diskus­ sion urn die Wertigkeit der Benzodiazepine und der Berechtigung ihrer hiiufigen Verordnung ist zum einen zu beobachten, daB Substanzen, die urspriinglich nicht als Anxiolytika aufgefaBt wurden, nun auch mit dieser Indikation verstarkt pro­ pagiert werden, wahrend zum anderen fiir Substanzen aus der. Benzodiazepin­ gruppe neue Indikationsbereiche: nicht zuletzt auch bei der Behandlung depres­ siver Erkrankungen, gesucht werden. Damit verliert die Vorstellung zunehmend an GiiItigkeit, daB bestimmte Substanzen bestimmten Diagnosen als Therapeuti­ ka zuzuordnen seien d. h.

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• Schlaf
• Schlafstörung
• Syndrom
• Syndrome

• Psychiatrische Klinik und Poliklinik, Freien Universität Berlin, Berlin 19, Deutschland

  Hanfried Helmchen, Michael Linden

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