Alte und neue Medikamente in der psychiatrischen Therapie

1. Front Matter

   Pages I-X

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2. Medikamentöse Therapieansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

   1. Front Matter

      Pages 1-1

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   2. Neuroleptika in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

      • F. J. Freisleder

      Pages 3-13

   3. Psychopharmakologische Behandlung bei Kindern mit hyperkinetischer Störung

      • A. Warnke

      Pages 14-23

   4. Medikamentöse Therapieansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

      • W. Kinze

      Pages 24-30

3. Therapie von Angstkrankheiten

   1. Front Matter

      Pages 31-31

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   2. Therapie von Angstkrankheiten

      • Edith Holsboer-Trachsler

      Pages 33-42

   3. Was sind Angsterkrankungen? Statement zur aktuellen Situation

      • K. Ernst

      Pages 43-45

4. Therapie der Zwangssyndrome

   1. Front Matter

      Pages 47-47

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   2. Medikamentöse Therapie der Zwangskrankheit

      • D. Naber

      Pages 49-56

   3. Zwangsstörungen

      • H. Dilling

      Pages 57-64

5. Behandlung von Depressionen

   1. Front Matter

      Pages 65-65

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   2. Aktuelle Aspekte zur Rückfallverhütung depressiver Erkrankungen

      • W. Felber

      Pages 67-72

   3. Antidepressiva in der Akutbehandlung depressiver Syndrome

      • M. Schmauss

      Pages 73-92

6. Medikamentöse Therapie von Schlafstörungen

   1. Front Matter

      Pages 93-93

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   2. Medikamentöse Behandlung von Insomnien

      • F. Hohagen

      Pages 95-104

   3. Bedeutung der Schlafmitteltherapie bei der Behandlung der psychophysiologischen Insomnie — ein Erfahrungsbericht

      • Brigitte Kurella

      Pages 105-109

   4. Medikamentöse Therapie von Schlafstörungen

      • G. Hajak

      Pages 110-123

Ziel der 4. Gasteiger Gespräche war es, persönliche Therapiege­ wohnheiten erfahrener Fachärzte mit Psychopharmaka zu dis­ kutieren. Aus dem Konsens sollten wiederum die bereits be­ kannten Merksätze für den Praktiker abgeleitet werden. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war die Gegenüberstellung der Wirksamkeit alter und neuer Medikamente. Hier galt es vor allen Dingen darzustellen, wo die langerprobten Antidepressiva hilfreich sind und wo evtl. die neuen Substanzen besondere Therapievorteile bieten. Es wurde besonders herausgearbeitet, an welchem Punkt der Allgemeinarzt bzw. der Internist bei der Anwendung der verschiedenen Substanzen bzw. bei der Behand­ lung bestimmter Stadien von psychiatrischen Erkrankungen einen Facharzt zu Rate ziehen sollte. Außerdem wurde der Einsatzbereich von Antidepressiva und Neuroleptika bei Angst- und Panikerkrankungen erörtert. Dis­ kussionspunkte waren auch die Probleme, die bei der Benutzung der Diagnostischen Manuals ICD 10 und DSM-III-R bei Allge­ meinärzten und Internisten auftreten können. Hier weisen die Merksätze für die Praxis darauf hin, inwieweit durch eine gezielte Fragestellung eine Diagnose möglich ist. Die umfassen­ de Exploration sollte dem Facharzt vorbehalten bleiben. Auf großes Interesse stießen auch die Beiträge der Kinderpsy­ chiatrie, die aufzeigten, daß die Wurzeln für psychiatrische Erkrankungen oft schon in der Kindheit liegen. Durch Psycho­ therapie und den verantwortungsvollen Einsatz von Psycho­ pharmaka sind Prävention und Hilfe möglich. Der Einsatz von Psychopharmaka ist ein wichtiger Baustein in einem Gesamt­ konzept. Die "Merksätze für die Praxis" geben hierzu kurze prägnante Empfehlungen.

• Antidepressiva
• Depression
• Kinder- und Jugendpsychiatrie
• Neuroleptika
• Psychiatrie
• Psychopharmaka
• Rückfall
• Schlaf
• Schlafstörung
• Syndrom
• Zwang
• Zwangsstörung
• medikamentöse Therapie

• Psychiatrische Klinik und Poliklinik, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland

  Hanns Hippius, D. Naber

• Psychiatrische Klinik, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland

  Eckart Rüther

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