Thrombolytische Therapie des akuten Herzinfarkts

1. Front Matter

   Pages I-XVI

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2. Die Entstehung ischämischer myokardialer Nekrosen bei thrombotischem Verschluß einer Koronararterie

   • M. E. Bertrand, J. M. Lablanche, J. L. Fourrier

   Pages 1-7

3. Koronaratherosklerose, Fissurbildung der Plaque und Thrombose

   • W. F. M. Fulton

   Pages 9-39

4. Fibrinspezifische thrombolytische Substanzen

   • D. Collen

   Pages 41-60

5. Pharmakokinetik des Gewebe-Plasminogen-Aktivators

   • M. Verstraete

   Pages 61-74

6. Die Europäischen rt-PA-Studien beim akuten Myokardinfarkt

   • W. Rutsch, M. Schartl, H. Schmutzler

   Pages 75-99

7. Die TIMI-Studien mit rt-PA beim akuten Herzinfarkt

   • E. R. Passamani

   Pages 101-113

8. Koronaranatomische Veränderungen nach Thrombolyse beim akuten Myokardinfarkt

   • R. Uebis, K. Reynen, R. Dörr, W. G. Schmidt, R. von Essen, S. Effert

   Pages 115-124

9. EKG und Thrombolyse beim Myokardinfarkt

   • R. von Essen

   Pages 125-138

10. Linksventrikuläre Funktion beim Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach intrakoronarer oder systemischer Thrombolysebehandlung

    • D. G. Mathey, J. Schofer, F. Sheehan

    Pages 139-152

11. Die Bedeutung der Koronardilatation und weiterer Anschlußmaßnahmen bei der thrombolytischen Behandlung des akuten Myokardinfarktes

    • J. Meyer, R. Erbel, T. Pop, K. von Olshausen, C. J. Schuster, N. Treese et al.

    Pages 153-181

12. Ursachen und Beherrschung möglicher Komplikationen der thrombolytischen Therapie des akuten Herzinfarkt

    • D. P. de Bono

    Pages 183-203

13. Back Matter

    Pages 205-210

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Die fibrinolytische Therapie akuter venöser thrombolytischer Verschlüsse und der Lungenarterienembolie mit konventionellen Thrombolytika wie Streptokinase und Urokinase gilt als etabliertes Therapieverfahren. Vom pathophysiolgischen Verständnis ausgehend erlebten andere Indikationsgebiete, insbesondere die thrombolytische Therapie des Myokardinfarktes und arterieller Verschlußkrankheiten in den letzten Jahren eine Renaissance. Die Vielzahl der Kontraindikationen und die Angst des Therapeuten vor Blutungskomplikationen regten die Suche nach Medikamenten mit hoher Wirksamkeit am Ort des thrombotischen Verschlusses bei gleichzeitig geringem Einfluß auf das Gerinnungssystem an. Nachdem mit der Entdeckung humaner Enzyme mit thrombolytischer Wirksamkeit und hoher Affinität zu Fibrin die wissenschaftliche Basis erarbeitet war, gelang es zunächst, diese Proteine aus Organextrakten und später aus Zellkulturen in kleinem Maßstab herzustellen. Den entscheidenden Fortschritt brachten gentechnologische Verfahren, die die großtechnische Produktion und die Herstellung ausreichender Mengen reiner biologisch wirksamer Proteine erlaubten. Das Buch enthält die Beiträge zahlreicher Wissenschaftler auf dem Gebiet der Fibrinolyse, die in einem Erfahrungsaustausch über den Einsatz von Medikamenten berichten und die Ergebnisse der bisher durchgeführten experimentellen und klinischen Studien kritisch diskutieren und bewerten.

• Arterien
• Dilatation
• Herzinfarkt
• Myokardinfarkt
• Thrombose

• Department of Cardiology, The Royal Infirmary, Edinburgh, Scotland, UK

  David P. Bono

• Department of Cardiology, University Hospital, Tours Cedex, France

  Mireille L. Brochier

• Akademisch Ziekenhuis, Thoraxcentrum, Erasmus University Rotterdam, Rotterdam, The Netherlands

  Paul G. Hugenholtz

• Abteilung Innere Medizin III, Medizinische Universitätsklinik, Universität Heidelberg, Heidelberg, Deutschland

  Wolfgang Kübler

• Center for Thrombosis and Vascular Research Campus Gasthuisberg, Katholieke Universiteit Leuven, Leuven, Belgium

  Marc Verstraete

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