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Klinische Bedeutung von Vitamin B1, B6, B12 in der Schmerztherapie

Ein Konsensusgespräch

  • Conference proceedings
  • © 1988

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Table of contents (18 papers)

  1. Physiologie und Kinetik

  2. Pharmakologische Aspekte zu der analgetischen Wirksamkeit

  3. Unerwünschte Wirkungen

Keywords

About this book

Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustände aus­ zugleichen, können Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit überspielt werden muß, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden müssen, die "unphysiologisch" sind. Darüber hinaus können Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei­ spiele hierfür sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsäure oder die Produktion einer "metabolischen" Acidose zum Zweck der Ansäuerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsäure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets künstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorläufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym­ molekül, an Grenzflächen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wünschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwünscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellulärer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizität hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsläufig auch die Möglichkeit therapeutischer Wirkungen.

Editors and Affiliations

  • der Universität München, München, Germany

    N. Zöllner

  • der Med. Universität Lübeck, Lübeck, Germany

    H. Fassl

  • Institut für Pharmakologie und Toxikologie, der Universität des Saarlandes, Homburg, Germany

    I. Jurna

  • Abteilung Pathophysiologie der Ernährung des Menschen, Institut für Ernährungswissenschaft, Bonn, Germany

    K. F. Pietrzik

  • Medizinische Poliklinik, Rheumaeinheit der Ludwig-Maximilians-Universität, München 2, Germany

    M. Schattenkirchner

Bibliographic Information

  • Book Title: Klinische Bedeutung von Vitamin B1, B6, B12 in der Schmerztherapie

  • Book Subtitle: Ein Konsensusgespräch

  • Editors: N. Zöllner, H. Fassl, I. Jurna, K. F. Pietrzik, M. Schattenkirchner

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72427-5

  • Publisher: Steinkopff Heidelberg

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt 1988

  • Softcover ISBN: 978-3-7985-0769-2Published: 01 January 1988

  • eBook ISBN: 978-3-642-72427-5Published: 07 March 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XII, 202

  • Topics: Rheumatology, Pain Medicine

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