Overview
- Authors:
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Jerome J. Platt
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Hahnemann Medical College and Hospital, Philadelphia, USA
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Christina Labate
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Hahnemann Medical College and Hospital, Philadelphia, USA
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Table of contents (10 chapters)
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 1-17
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 18-30
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 31-47
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 48-73
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 74-103
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 104-123
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 124-148
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 149-206
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 207-253
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- Jerome J. Platt, Christina Labate
Pages 254-265
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Back Matter
Pages 267-332
About this book
Das Problem der Heroinsucht ist seit vielen Jahren im Bewußtsein der Bevölke rung und tritt gegenwärtig erneut in den Vordergrund des Interesses. In jüngster Zeit sind auf breiter Basis Versuche unternommen worden, die Ursachen der Hero insucht zu determinieren und Therapietechniken zu entwickeln. Dies erfolgte nicht im Rahmen einer bestimmten wissenschaftlichen Disziplin, vielmehr finden wir in der Literatur Beiträge aus Psychiatrie, Sozialarbeit, Pharmakologie, Physiologie, Kriminologie und Psychologie. Ziel des vorliegenden Sachbuchs ist eine kritische Bestandsaufnahme der relevanten Veröffentlichungen. Angesichts der Fülle der verfügbaren Beiträge, die sich mit der Heroinsucht be fassen erhebt sich vielleicht die Frage, ob ein Sachbuch, wie das vorliegende, erfor derlich ist. Auf diese Frage gibt es drei Antworten. Erstens ist schon der enorm große Umfang an Veröffentlichungen zum Thema Heroinsucht in Form von Presse berichten, Büchern und Kapiteln in Nachschlagewerken überwältigend. Bei der Konzipierung der vorliegenden Arbeit haben die Verfasser über 2000 Veröffent lichungen gesichtet, die ausschließlich die Heroinsucht zum Gegenstand haben, wo bei völlige Klarheit darüber bestand, nicht annähernd das alleine in der amerikani schen und britischen Literatur verfügbare Material ausgeschöpft zu haben. Eine sol che Materialfülle sollte nicht überraschen, wenn man das breite Spektrum der wis senschaftlichen Disziplinen bedenkt - von der Neurophysiologie bis zur Straf rechtswissenschaft, deren Vertreter sich in Veröffentlichungen mit der Heroinsucht auseinandersetzen. Nur wenige, die ihre Kenntnisse hinsichtlich der Heroinsucht erweitern wollen, besitzen das erforderliche breite Wissen oder die Zeit um sich der Literaturaus all diesen Fachbereichen sinnvoll bedienen zu können.