Entwicklungsstrategien in der Informationsgesellschaft

1. Front Matter

   Pages I-XI

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2. Zukunftsfähige Lebensweisen und Informationsgesellschaft

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 1-20

3. Die gemeinsame Entwicklung von Mensch, Umwelt, Wirtschaft und Wissen

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 21-30

4. Sieben Entwicklungsphasen einer Basisinnovation

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 31-40

5. Bausteine der Systemmodelle

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 41-47

6. Übergang zu Informationsreichtum und Vernetzung

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 49-79

7. Förderung kreuzkatalytischer Netzwerke in den vier Landschaften

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 81-96

8. Lebendige Systeme in allen vier Landschaften

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 97-104

9. Die sieben Phasen in der Entwicklung der vier Landschaften

   • Wolf Dieter Grossmann

   Pages 105-125

10. Übergang der vier Landschaften in einen informationsreichen Zustand — Umweltgestaltung für eine günstige Zukunftsentwicklung

    • Wolf Dieter Grossmann

    Pages 127-166

11. Die gegenwärtige Wandlung als Kumulation von Umbrüchen

    • Wolf Dieter Grossmann

    Pages 167-228

12. Handlungsoptionen zur Umsetzung

    • Wolf Dieter Grossmann

    Pages 229-285

13. Regionale Fallstudien

    • Wolf Dieter Grossmann

    Pages 287-316

14. Zusammenfassung und Perspektiven

    • Wolf Dieter Grossmann

    Pages 317-318

15. Back Matter

    Pages 319-350

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29 der Kraftwerksabgase, die Förderung des Pkw-Katalysators und die Verringerung der Emissionen von flüchtigen Kohlenwasserstoffen. Seit jedoch die Arbeitslosigkeit hoch ist, nahm die Bereitschaft ab, Umweltproblemen weiterhin eine besondere Priorität einzuräumen. Dieser Trend hat sich gegen Ende der 1990er Jahre deutlich verstärkt; beispielsweise werden die Konventionen zur Verringerung von klimawirksamen Gasen nur abgeschwächt ratifiziert und langsam umgesetzt. Dagegen genießt die Förderung der Wirtschaft jetzt allgemein höchste Priorität, wenngleich aus regional unterschiedlichen Gründen. In Westeuropa ist die Arbeitslo­ sigkeit ein bedeutender Antrieb, in den USA die Begeisterung über den Boom und die vielen neuen Möglichkeiten durch das Wachsen des Informationsbereichs. In den Entwicklungsländern besteht die Notwendigkeit, Hunger, Armut und Unterentwick­ lung zu vermindern. Weltweit wirkt die Aussicht auf Wohlstand und Wirtschaftswun­ der beflügelnd, nicht nur die Not. Dies zeigt sich in den Entwicklungsvorstellungen der asiatischen "Tigernationen" und dem weltweiten Wunsch nach raschem Reichtum und eigenem Auto. Da die Förderung der Wirtschaft derzeit weltweit Vorrang genießt, jedoch überall sehr unterschiedliche Motive genannt werden, kann man davon ausgehen, daß letzt- 1ich nicht nur diese genannten Motive die treibende Kraft darstellen, sondern daß es zusätzlich tiefere Beweggründe gibt. Diese könnten bewirken, daß die Priorität für Wirtschaft auch bei einem Wandel der wirtschaftlichen Gegebenheiten anhalten wird.

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• UFZ Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Leipzig

  Wolf Dieter Grossmann

• GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Geesthacht

  Wolf Dieter Grossmann

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