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Kontaktmechanik und Reibung

Ein Lehr- und Anwendungsbuch von der Nanotribologie bis zur numerischen Simulation

  • Book
  • © 2009

Overview

  • Einziges Buch, das beide eng zusammenhängenden Themen behandelt
  • Didaktisch einheitliches Konzept
  • Weite Anwendungsfelder in Maschinenbau und Bionik vom Mikro- bis Megabereich
  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

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Table of contents (19 chapters)

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About this book

Das anwendungsorientierte Buch führt in den Zusammenhang von Kontaktmechanik und Reibung ein und ermöglicht damit ein tieferes Verständnis der Tribologie. Es behandelt die eng zusammenhängenden Phänomene Kontakt, Adhäsion, Kapillarkräfte, Reibung, Schmierung und Verschleiß unter einem einheitlichen Gesichtspunkt. Der Autor geht ein auf (1) Methoden zur groben Abschätzung von tribologischen Größen, (2) Methoden zur analytischen Berechnung in einem minimal erforderlichen Umfang und (3) den Übergang zu numerischen Simulationsmethoden. Damit vermittelt er einen einheitlichen Blick auf tribologische Prozesse in verschiedenen Skalen (von der Nanotribologie bis zur Erdbebenforschung).

Auch systemdynamische Aspekte von tribologischen Systemen, wie Quietschen und seine Bekämpfung sowie andere Typen von Instabilitäten und Musterbildung werden vermittelt.

Aufgaben mit durchgerechneten Lösungen zu einzelnen Kapiteln dienen der Vertiefung und praktischen Anwendung des behandelten Stoffs.

Reviews

Aus den Besprechungen:

"...wird schon am Titel klar. Kontaktmechanik und Reibung stehen gleichberechtigt nebeneinander. Durch den Untertitel wird zudem deutlich, dass das Buch sich nicht auf eine rein mechanische Fragestellung beschränkt sondern auf physikalische Grundlagen zurückgreift. Der Rezensent ist wie der Autor der Auffassung, dass (auch bei scheinbar „rein" technischen Fragestellungen ...) eine physikalische Betrachtungsweise unumgänglich ist, ... Das Buch von Popov erleichtert das Beschreiten dieses Weges ungemein. Popov hat sich bemüht, nicht primär für Kollegen zu schreiben sondern auch für Studenten und Ingenieurwissenschaftler aus der Praxis. ... Der Autor bemüht sich mit Erfolg, hoch komplizierte Sachverhalte in der einfachsten möglichen Weise darzustellen... Wichtiger ist es dem Autor, grundsätzliche Einsichten in allgemeinere Probleme zu vermitteln... Einen Schwerpunkt, vor allem im Hinblick auf den Rad-Schiene-Kontakt, bilden natürlich das Rollkontaktproblem und das Coulombsche Reibgesetz, bei dem ausführlich auf das Prandtl-Tomlinsonsche Gesetz für trockene Reibung eingegangen wird. In einem abschließenden Kapitel geht Popov auf numerische Simulationsmethoden in der Reibungsphysik ein. Interessant ist hierbei vor allem eine Vorgehensweise, bei der konsequent die dreidimensionale Kontaktaufgabe auf eine eindimensionale Aufgabe abgebildet wird.... Der Leser des Buches darf nicht erwarten, Patentrezepte serviert zu bekommen. Dass das Verständnis mit einer gewissen Mühe verbunden ist, wird spätestens dann deutlich, wenn man eine der zahlreichen Aufgaben in Angriff nimmt. Wer allerdings diese Mühen nicht scheut, wird mit einem grundlegenden Verständnis von Kontaktmechanik und Reibung belohnt...." (Klaus Knothe: ZEVrail Ausg. 133, Heft 9/September 2009)

"...Es ist das erste Lehrbuch der Tribologie in deutscher Sprache von einem Theoretischen Physiker. Als solcher versucht er die Tribologie von denGrundprinzipien her zu behandeln, wobei er jedoch insbesondere in den Aufgabenstellungen mit Lösungen immer wieder den Weg zurück auf den Boden der technischen Anwendung findet. ...Bereits aus den Grundlagen der Materialkunde, der Kontaktmechanik, der Adhäsion und der Kapillarkräfte werden interessante Abschätzungen zum Verständnis von Reibkontakten und technischen Anwendungen hergeleitet. ... In den Aufgabenteilen der einzelnen Kapitel werden zu entsprechenden technischen Fragestellungen Lösungen vorgerechnet, wie z. B. Rutschen eines Autoreifens aus einer Kurve, Schlupf eines Riementriebs, eines Eisenbahnrads oder eines Seils am Poller. ... Am Schluss des Buches geht der Autor noch kurz auf die Methoden der numerischen Simulation zur Lösung von Fragestellungen in der Tribologie ein, fügt im Anhang einige Berechnungen besonders wichtiger Kontaktdeformationen an und schließt mit einem hilfreichen Verzeichnis weiterführender Literatur. Wer das Buch durchgelesen hat, wird zwar kein komplexes technisches Tribosystem vorausberechnen können, er hat aber in vielen Fällen eine ziemlich genaue Vorstellung, worauf es ankommt bzw. in welcher Richtung er weitersuchen oder entwickeln muss, und er wird Spaß an den zahlreichen „Aha-Erkenntnissen" haben, die er mit dem Buch erhalten hat."  (Erich Santner: Tribologie + Schmierungstechnik, Jg. 56, Heft 4/2009

 

Aus den Rezensionen: “Der Autor ... ist ‘theoretischer Physiker‘ und Professor an der Technischen Universität Berlin ... Die Thematiken seiner Lehr- und Forschungtätigkeit ... spiegeln sich in dem Tribologie-Lehrbuch ... deutlich wieder. ... Am Schluss ... geht der Autor noch kurz auf die Methoden der numerischen Simulation zur Lösung von Fragestellungen in der Tribologie ein ... und schließt mit einem hilfreichen Verzeichnis weiterführender Literatur. Wer das Buch durchgelesen hat, wird zwar kein komplexes technisches Tribosystem vorausberechnen können, er hat aber in vielen Fälleneine ziemlich genaue Vorstellung, worauf es ankommt ...“ (Erich Santner, in: Tribologie und Schmierungstechnik, 2009, Vol. 56, Issue 4, S. 49)

“... enthält viele Erklärungen und Modellrechnungen ... Somit wird der Leser in die Lage versetzt, mithilfe guter Intuition und einfacher phänomenologischer Ansätze … Lösungen für etliche Probleme zu erarbeiten. ... Die Gliederung des Buches ist ... ausgesprochen gelungen … Eine ausgesprochene Stärke des Buches sind die zahlreichen gelösten Übungsaufgaben am Ende eines jeden Kapitels. ... für die Lehre von großem Nutzen … gibt es knappe und gut gewählte Verweise auf die einschlägige Literatur. Insgesamt … eine gut gelungene ... Bereicherung für die Tribologie …“ (Martin Müser, in: Physik Journal, August/September 2010, Vol. 9, Issue 8/9, S. 103 f.)

Authors and Affiliations

  • Institut für Mechanik, TU Berlin, Berlin

    V. L. Popov

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