Was der Arzt von der privaten Unfallversicherung wissen muß

1. Front Matter

   Pages 1-7

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2. Unterschiede zwischen privater und sozialer Unfallversicherung

   • Wolfgang Perret

   Pages 9-10

3. Der Unfallbegriff

   • Wolfgang Perret

   Pages 11-13

4. Ausschlüsse von der Versicherung

   • Wolfgang Perret

   Pages 14-18

5. Nicht versicherungsfähige Personen

   • Wolfgang Perret

   Pages 19-19

6. Einschränkung der Leistungspflicht

   • Wolfgang Perret

   Pages 20-26

7. Art und Voraussetzung der Leistungen

   • Wolfgang Perret

   Pages 27-46

8. Meinungsverschiedenheitenüber Unfallfolgen

   • Wolfgang Perret

   Pages 47-49

9. Ärzteausschuß — Kosten

   • Wolfgang Perret

   Pages 50-51

10. Muster für das Protokoll eines Ärzteausschusses

    • Wolfgang Perret

    Pages 52-54

11. Obliegenheiten

    • Wolfgang Perret

    Pages 55-58

12. Folgen von Obliegenheitsverletzungen

    • Wolfgang Perret

    Pages 59-59

13. Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr

    • Wolfgang Perret

    Pages 60-60

14. Kinder-Unfallversicherung

    • Wolfgang Perret

    Pages 61-63

15. Krankenhaustagegeld — Genesungsgeld

    • Wolfgang Perret

    Pages 64-65

16. Anhang

    • Wolfgang Perret

    Pages 66-67

17. Back Matter

    Pages 68-74

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In der sozialen Unfallversicherung sind etwa 26 Millio­ nen Versicherte erlaßt, in der privaten Unfallversiche­ rung etwa 12 Millionen. Das bedeutet, daß der Arzt bei Verletzungsfolgen oft auch Verletzte behandelt und begutachtet, die einen Versicherungsschutz in der privaten Unfallversicherung haben, zuweilen sogar neben dem der sozialen Unfallversicherung. Art und Ausmaß des Versicherungsschutzes unterschei­ den sich in der sozialen Unfallversicherung und privaten Unfallversicherung. Wird bei Begutachtung von Ver­ letzungsfolgen nur das beachtet, was in der sozialen Unfallversicherung zutreffend ist, obwohl es sich um eine private Unfallversicherung handelt, sind Schwierig­ keiten in der Abwicklung des Anspruches zu erwarten. Damit ist keinem der Beteiligten gedient, vor allem nicht dem Verletzten. Die zum Teil maßgebenden Unterschiede beider Ver­ sicherungsarten, vornehmlich bei der Schätzung der Grade der vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit und des Dauerschadens, sind in vielen größeren Hand- und Lehr­ büchern niedergelegt. Für den praktischen Gebrauch fehlte aber schon immer ein kleines handliches Nach­ schlagewerk. Ein solches wird vorgelegt, es soll all das behandeln, was für den Arzt auch als Gutachter von Be­ deutung ist. Die einzelnen Versicherungsbedingungen, die dem Vertrag zugrundeliegen, werden kommentiert, wobei der Verfasser eine langjährige Erfahrung als Gut­ achter in der privaten Unfallversicherung verwerten konnte. Vor allem wurde versucht, in einer Tabelle die für die private Unfallversicherung spezifische "Glieder­ taxe" verständlich zu machen. Sie gibt Anhaltspunkte dafür, wie im Einzelfall beurteilt und geschätzt werden muß. Es bleibt zu hoffen, daß diese Zusammenstellung das Verständnis um die besondere Beurteilungsgrund­ lage der privaten Unfallversicherung erleichtert.

• Arbeitsunfähigkeit
• Arzt
• Begutachtung
• Gutachter
• Private Unfallversicherung
• Unfall
• Unfallversicherung
• Versicherungsschutz
• Verständnis

• Facharzt für Chirurgie, München, Deutschland

  Wolfgang Perret

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