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  • Conference proceedings
  • © 1988

Umweltprobenbank

Bericht und Bewertung der Pilotphase

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Table of contents (13 papers)

  1. Front Matter

    Pages I-XII
  2. Umweltprobenbank — Darstellung und Bewertung der Pilotphase durch den Projektträger

    1. Front Matter

      Pages 1-1
  3. Kurzberichte

    1. Front Matter

      Pages 25-25
    2. Umweltprobenbank für Kuhmilch

      • W. Heeschen, H. Nijhuis, A. Blüthgen, U. Bettin
      Pages 39-51
    3. Aufbau einer Pilot-Umweltprobenbank und laufende Kontrolle der Konzentration ausgewählter Umweltchemikalien

      • M. Stoeppler, H. W. Dürbeck, J. D. Schladot, H. W. Nürnberg
      Pages 59-76
    4. Errichtung einer Datenbank zur Umweltprobenbank

      • V. Krieg, R. Wisniewski
      Pages 107-112
    5. Monitoring und Lagerung von Human-Organproben

      • F. H. Kemper, H. P. Bertram, R. Eckard, C. Müller
      Pages 113-129
  4. Zusammenfassende Beurteilung zum Pilotprojekt „Umweltprobenbank“ Sachstand, Schlußfolgerungen, Empfehlungen

    1. Front Matter

      Pages 131-131
  5. Back Matter

    Pages 158-158

About this book

Schon Anfang der 70er Jahre, als in den Industriestaaten die Umweltpolitik eigenständige nationale und internationale politische Aufgabe wurde, ist dies­ seits und jenseits des Atlantiks die Idee geäußert worden, biologische Proben als Referenzmaterial für den Nachweis der Umweltbelastung früherer Zeiten zu nutzen. Die Väter der Idee, darunter vor allem Frederick Coulston, Albany Medical College, Albany NY, und Friedhelm Korte, Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, München, erkannten bald, daß ein Rückgriff auf naturkund­ liche Sammlungen von Gräsern, Schmetterlingen, Vogeleiern oder Fischen keine gültigen Rückschlüsse auf frühere Belastungen zulassen, da weder Kon­ servierungs- noch Lagerungsmethoden auf das Ziel einer rückschauenden Unter­ suchung angelegt waren. In der Bundesrepublik ergriff der Bundesminister für Forschung und Techno­ logie 1975 die Initiative und förderte das "Pilotprojekt Umweltprobenbank" . Die in der Bank aufbewahrten Proben sollen sowohl Auskunft über Konzentrationen von Umweltchemikalien in der Vergangenheit als auch auf Grund dann möglicher Trendaussagen Auskunft über künftige Belastungen geben. Das Pilotprojekt war so erfolgreich, daß die Bundesregierung im Jahre 1985 die Umweltprobenbank als permanente Einrichtung unter Leitung des Umweltbundesamtes geschaffen hat. Die Durchführung des Pilotprojektes war eine multidisziplinäre Aufgabe, an der Biologen, Chemiker, Mediziner, Bodenkundler sowie Tiefkühlungs- und EDV -Spezialisten zusammenwirkten. Dem Bundesminister für Forschung und Technologie, dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und allen am Pilotprojekt beteiligten Gruppen und Gutachtern sei für ihren Einsatz gedankt.

Editors and Affiliations

  • Deutschland

    BMFT Bundesministerium für Forschung und Technologie

Bibliographic Information