Overview
- Editors:
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Jörn W. Scheer
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Abteilung Medizinische Psychologie, Zentrum für Psychosomatische Medizin des Klinikums der Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, Deutschland
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Elmar Brähler
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Abteilung Medizinische Psychologie, Zentrum für Psychosomatische Medizin des Klinikums der Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, Deutschland
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Table of contents (20 chapters)
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Belastung durch Behandlung
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- Manfred Jäger, Michael Peter Maiwald, Dieter Beckmann, Konrad Schwemmle
Pages 37-44
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- Lothar R. Schmidt, Helmut Saile, Josef Holzki, Peter Heller
Pages 45-52
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- Annemarie Salm, Susanne Davies-Osterkamp
Pages 53-61
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- Klaus Möhlen, Elmar Brähler
Pages 62-71
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- Wilfried Laubach, Jörn W. Scheer, Burghard F. Klapp
Pages 72-77
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- Burghard F. F. Klapp, Jörn W. Scheer
Pages 78-88
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Fruchtbarkeit, Geburt und Partnerschaft
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- Elfrun Bork, Annelene Meyer, Elmar Brähler
Pages 101-112
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- Annelene Meyer, Susanne Davies-Osterkamp, Jürgen Kleinstein, Diethard Neubüser
Pages 113-118
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- Manfred Jäger, Wolfgang Kober, Ulrich Madalschek, Dieter Beckmann, Literaturüberblick
Pages 119-126
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- Manfred Jäger, Alfons Lindemann, Dieter Beckmann
Pages 127-135
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Arzt, Patient und Familie
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Front Matter
Pages 137-137
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About this book
Wenn ärztliche Maßnahmen aus psychologischer Sicht betrachtet werden, dann könnte der es sollten Verhaltensweisen einer Berufsgruppe mit dem Instrumen Verdacht aufkommen, tarium einer anderen Berufsgruppe gleichsam seziert und die Ergebnisse einer interessier ten Öffentlichkeit preisgegeben werden. Angesichts der berufspolitischen Kontroversen, die zwischen Ärzten und Psychologen nach wie vor bestehen - man denke an die umstrit tene Frage der eigenständigen psychotherapeutischen Tätigkeit von Psychologen - wäre ein solches Vorgehen ganz sicher nicht geeignet, die medizinisch-psychologische Koopera tion zu fördern, die u. E. im Interesse der Sache, .und das heißt hier der Gesundheit der Patienten, dringend angezeigt ist. Es ist aber vielmehr das Ziel dieses Buches, an Beispielen gerade die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Ärzten und Psychologen aufzuzeigen. Zunehmend interessieren sich auch Ärzte für das, was außerhalb der ärztlichen Maß nahmen mit den Patienten geschieht: die Auseinandersetzung mit dem Kranksein über haupt, die vorbereitende Beschäftigung mit den medizinischen Maßnahmen und auch die psychologische Verarbeitung danach. Da sie in der Regel nicht über die Möglichkeiten ver fügen, derartige Phänomene selbst wissenschaftlich zu untersuchen, nehmen sie mehr und mehr die Hilfe von empirisch arbeitenden Psychologen in Anspruch. Solche Psychologen, die zudem noch mit den medizinischen Handlungsfeldern vertraut sind und gewissermaßen mit den ärztlichen Bemühungen sympathisieren, finden sich neuerdings vor allem in den medizinpsychologischen Abteilungen der medizinischen Fachbereiche, die ursprünglich vor gut zehn Jahren zur Erteilung eines psychologischen Grundlagenunterrichts für Medi-: .zinstudenten eingerichtetworden sind.