Entwicklungstendenzen wissenschaftlicher Rechenzentren

1. Front Matter

   Pages N2-VII

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2. Die Göttinger Rechenmaschinen G1, G2, G3

   • H. Billing

   Pages 1-13

3. Kompatibilitätsprobleme bei Editoren in Verteilten Rechnersystemen

   • B. Wagener

   Pages 14-21

4. Portabilität Numerischer Software

   • K. Brauer

   Pages 22-36

5. Zur Verteilung der Rechnerressourcen auf die Anwender

   • D. Wall

   Pages 37-47

6. Bewertbarkeit der Dienstleistungen des Rechenzentrums

   • M. Graef

   Pages 48-61

7. Kosten und Nutzen von Rechnernetzen in Hochschulen

   • W. Held

   Pages 62-85

8. Terminalsysteme für Wissenschaftliche Anwender — Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen mit Amos

   • F. Hertweck

   Pages 86-101

9. Offene Kommunikationssysteme — Eine Chance für Einheitlichen Zugang zu Rechenzentren

   • Th. Hildebrand

   Pages 102-118

10. Aufgaben Wissenschaftlicher Rechenzentren auf dem Gebiet der Informationstechnik

    • H. Pralle

    Pages 119-128

11. Die Textverarbeitung und das Hochschulrechenzentrum

    • G. Bayer

    Pages 129-136

12. Empirische Untersuchungen über das Nachfrageprofil für EDV-Leistungen an Universitäten

    • A. Schreiner

    Pages 137-145

13. Zukünftige Entwicklung der Rechnerversorgung an Hochschulen

    • D. Haupt

    Pages 146-163

14. Back Matter

    Pages 164-164

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Dieser Band enthält die Vorträge eines Kolloquiums, das in Göttingen am 19. und 20. Juni 1980 anläßlich der Einweihung eines neuen Rech­ ners, einer SPERRY-UNIVAC 1100/82, im Rechenzentrum der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und anläßlich des zehnjährigen Bestehens dieser Gesellschaft stattfand. Zu dem KOlloquium waren etwa hundert Gäste aus der Bundesrepublik, hauptsäch­ lich Fachleute aus Rechenzentren der Universitäten und Forschungsein­ richtungen, aber auch aus Industrie und öffentlicher Verwaltung nach Göttingen gekommen. Unter den Zuhörern befanden sich außerdem zahl­ reiche Anwender der Datenverarbeitung aus den Universitäts- und Max­ Planck-Instituten Göttingens. Ich möchte das Vorwort zu einem kurzen Uberblick über die Geschichte und Vorgeschichte des Rechenzentrums verwenden, das den Anlaß zu dem KOlloquium gab. Das Wort "zehnjähriges Bestehen" könnte die Vermutung nahelegen, die Datenverarbeitung in Göttingen sei erst zehn Jahre alt. Der erste Beitrag dieses Bandes belegt das Gegenteil. Die dort geschil­ derte Pionierzeit der frühen Rechenmaschinen endete für Göttingen Ende der fünfziger Jahre mit der Ubersiedlung des Max-Planck-Instituts für Physik und damit auch der Konstrukteure der ersten Göttinger Maschinen nach München. Für wissenschaftliche Berechnungen stand ab Herbst 1959 ein serienmäßig gefertigter Rechner zur Verfügung, eine Anlage IBM 650 mit einer Magnettrommel als Programmspeicher. Der Rechner wurde von der Aerodynamischen Versuchsanstalt betrieben. Für statistische Auswertungen gab es eine "Abteilung für wissenschaftliche Datenverarbeitung" in der Max-Planck-Gesellschaft, die mit Hollerithmaschinen ausgestattet war.

• Datenverarbeitung
• Entwicklungstendenzen
• Gesellschaft
• Informationstechnik (IT)
• Kommunikationssystem
• Physik
• Rechenzentrum
• Rechnernetze
• Software

• Gesellschaft für wissenschaftliche, Datenverarbeitung mbH Göttingen, Göttingen, Deutschland

  D. Wall

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