Vorlesungen über Massivbau

1. Front Matter

   Pages I-XI

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2. Allgemeines über Entwurf und Konstruktion

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 1-5

3. Schnittgrößen

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 7-19

4. Allgemeines zum Bewehren

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 21-29

5. Verankerungen der Bewehrungsstäbe

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 31-48

6. Stoßverbindungen der Bewehrungsstäbe

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 49-63

7. Umlenkkräfte infolge Richtungsänderungen von Zug- oder Druckgliedern

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 65-70

8. Zur Bewehrung in biegebeanspruchten Bauteilen

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 71-79

9. Platten

   • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

   Pages 81-119

10. Balken und Plattenbalken

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 121-151

11. Rippendecken, Kassettendecken und Hohlplatten

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 153-158

12. Rahmenecken

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 159-170

13. Wandartige Träger oder Scheiben

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 171-183

14. Konsolen

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 185-190

15. Druckglieder

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 191-203

16. Krafteinleitungsbereiche

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 205-209

17. Fundamente

    • Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

    Pages 211-237

18. Back Matter

    Pages 239-244

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Der erste und zweite Teil dieser "Vorlesungen über Massivbau" behandeln die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Für die richtige Führung der Bewehrungen muß man den Verlauf der Zugkräfte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen müssen zur Gewährleistung der Trag- und der Gebrauchsfähigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkräfte möglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Gründen meist nicht voll erfüllt werden. Deshalb muß der Ingenieur, gestützt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Lösun­ gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmögliche Rißbreiten ge­ währleisten. Dazu muß er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einflüsse die Größe der Stabdurchmesser , die Abstände der Bewehrungs­ stäbe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die Rißbreiten haben. Für die Bauausführung muß darüber hinaus die Herstellung und das Zusammenfügen der Be­ wehrungen und Bewehrungskörbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslöhne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Überlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinflußt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daß die Rationalisierung der Bewehrungen in den nächsten Jahren noch manche Veränderungen besonders im Hinblick auf fabrikmäßig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.

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• Institut für Massivbau, Universität Stuttgart, Deutschland

  Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig

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