Die Macht der Worte und der Medien

1. Front Matter

   Pages 1-10

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2. Einleitung

   1. Einleitung

      Pages 11-14

3. Das Fernsehen als Akteur

   1. Front Matter

      Pages 15-15

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   2. Die Realität der Massenmedien

      Pages 17-31

   3. Institutionalisierung als Voraussetzung einer Kultur der Performativität

      Pages 33-53

   4. Kinder brauchen (auch) die ‚Power Rangers‘

      Pages 55-91

   5. „…denn sie wissen nicht, was sie tun“. Von James Dean zu Alexander Klaws

      Pages 93-97

   6. „Ich könnte schreien vor Glück“ oder: Formen des Glücks in den Massenmedien

      Pages 99-115

   7. Becker und Häkkinen beim Golfen. Das Altenbild in der Mercedeswerbung

      Pages 117-132

   8. Der Mediensport Olympia — ein globales Integrationsritual?

      Pages 133-150

4. Netzkommunikation — Rahmen und Bedingungen

   1. Front Matter

      Pages 151-151

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   2. ‚Navigieren ‘oder ‚Surfen ‘oder: Das Ende der Bedrohung

      Pages 153-169

   3. Browsen im Internet oder: Der Einfall trifft nur den vorbereiteten Geist

      Pages 171-184

   4. Vertrauen in der Internet-gestützten Unternehmenskommunikation

      Pages 185-207

5. Medienkommunikation als Teil der Berufsarbeit

   1. Front Matter

      Pages 209-209

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   2. Zur neuen Logik der (sozial-)wissenschaftlichen Mediennutzung

      Pages 211-242

   3. Abschied vom Glauben an die Allmacht der Rationalität? oder: Der Unternehmensberater als Charismatiker

      Pages 243-269

   4. Spaß für Millionen. Harald Schmidt und Co. als moderne Hofnarren?

      Pages 271-289

6. Die Macht des Wortes

   1. Front Matter

      Pages 291-291

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   2. Verstehen ist nicht das Problem — oder: Über die Macht der Worte

      Pages 293-326

1 Einleitung Zweifel und Zuversicht schließen sich (scheinbar) aus. Denn dort, wo Zweifel ausgesät und gediehen ist, da zaudert und zögert man. Und dort, wo Zuversicht herrscht, da handelt man voll Vertrauen darauf, dass ein Unternehmen erfo- reich sein wird. Für den Zweifel ist in der Regel die Wissenschaft zuständig: sie produziert immer und überall ein ‚obwohl‘ und ein ‚dennoch‘. Obwohl es doch gerade gut läuft, könnte es dennoch ganz anders sein! Wissenschaft produziert also systematisch Zweifel – und das ist auch gut so. Beratung jeder Art pro- ziert dagegen systematisch Zuversicht. Dies allerdings auch mit einem ‚obwohl‘ und ‚dennoch‘: Obwohl die Situation nicht so optimal aussieht, wird es dennoch gelingen. Vertraue mir und vertraue auf Dich. In und mit diesem Buch will ich als Wissenschaftler einmal Fahnenflucht begehen. Ich möchte nämlich nicht nur darüber schreiben, was in Zweifel steht und unsicher ist. Stattdessen will ich (zumindest ein wenig)Zuversicht verbr- ten: Zuversicht in die Leistungen von Kommunikation und Medien. Ich will zeigen, dass Kommunikation und auch die Medien erfolgreicher sind, als (ins- sondere von der Wissenschaft) oft angenommen – auch wenn die Gründe für die ‚Kraft‘ von Kommunikation und Medien am falschen Ort gesucht werden. Kommunikation und die Medien haben die Welt verändert und werden sie auch weiter verändern. Mit Kommunikation und Medien beschäftigten sich vor allem die Kom- nikationswissenschaft und die Soziologie – gewiss auch mit gutem Recht die Pädagogik und die Psychologie. Allein:Dieses Buch wird vor allem aus kommu-

• Computer
• Fernsehen
• Gegenwartsgesellschaft
• Kommunikation
• Kommunikationswissenschaft
• Macht
• Medien
• Medienwirkung
• Medienwissenschaft
• Soziologie
• Öffentlichkeit

Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Der Band ist ausgesprochen lesenswert, weil es Reichertz immer wieder gelingt, die ausgetretenen Pfade der Rede über die Wirkung der Medien zu verlassen, die Menschen mit ihren Anliegen ernst zu nehmen und so neue Einsichten in die Rolle und Bedeutung der Medien in der Gesellschaft zu ermöglichen." tv diskurs, 04/2008

Professor Dr. Jo Reichertz arbeitet als Kommunikationswissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.

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