Der Sinn der Institutionen

1. Front Matter

   Pages 1-7

   PDF

2. Einleitung Der Standort weberianischer Institutionentheorie im Raum konkurrierender Forschungsprogramme

   1. Einleitung Der Standort weberianischer Institutionentheorie im Raum konkurrierender Forschungsprogramme

      • Mateusz Stachura

      Pages 8-39

3. Grundzüge weberianischer Institutionentheorie

   1. Front Matter

      Pages 41-41

      PDF

   2. Institutionenanalyse und Makrosoziologie nach Max Weber

      • Thomas Schwinn

      Pages 43-69

   3. Die Institutionalisierung rationaler Handlungsorientierungen

      • Ulrich Bachmann

      Pages 70-89

   4. Nicht intendierte Effekte, Transformationslogik und Institutionen

      • Jens Greve

      Pages 90-124

   5. Institutionen verstehen: Zur Integration von ökonomischer und soziologischer Betrachtungsweise

      • Hans G. Nutzinger

      Pages 125-154

   6. Interaktionen und Institutionen bei Weber und Esser. Von Idealtypen zu einer spieltheoretischen Analyse und zurück

      • Christian Etzrodt

      Pages 155-176

4. Ordnung und Wandel

   1. Front Matter

      Pages 177-177

      PDF

   2. Kreativität und Anpassung - Wandel religiöser Institutionen in Max Webers Studie über das antike Judentum

      • Mateusz Stachura

      Pages 179-208

   3. Der Kapitalismus als eine universalgeschichtliche Erscheinung. Max Webers institutionenbezogene Analyse

      • Wolfgang Schluchter

      Pages 209-235

   4. Max Weber und der Wohlfahrtsstaat

      • Antje Gimmler

      Pages 236-252

5. Institutionen und Organisationen

   1. Front Matter

      Pages 253-253

      PDF

   2. Bürokratie zwischen „traditioneller Rationalität“ und „rationaler Tradition“. Max Weber, Preußen und die Rationalität soziologischer Rationalitätstypen

      • Joachim Renn

      Pages 255-286

   3. Amtscharisma und Amtsethos. Das Zusammenspiel von Personalisierung und Versachlichung

      • Agathe Bienfait

      Pages 287-307

Die weberianische Institutionentheorie baut eine Brücke zwischen einer "normativen" und einer "rationalen" Auffassung der Institutionen. Sie begreift Institutionen weder als Restriktionen des eigennützigen Handelns noch als normativ geforderte Handlungsregeln, sondern setzt diese in eine Wechselbeziehung zum Sinn des Handelns. In dieser Perspektive erscheinen Institutionen sowohl als wertbezogene Handlungsregeln als auch als Erzeugungsmechanismen des Handlungssinns. Dem Doppelcharakter der Institutionen als Regulative und Sinnstifter des Handelns widmen sich die in diesem Band gesammelten Aufsätze.

• Bürokratie
• Emile Durkheim
• Gesellschaft
• Handlungsrationalität
• Herrschaft
• Institution
• Sinnstifter
• Sozialwissenschaft
• Weber-Paradigma
• sozialwissenschaftlich

Dr. Mateusz Stachura ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Agathe Bienfait ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Gert Albert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Steffen Sigmund ist Akademischer Oberrat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.

Policies and ethics