Skip to main content
  • Book
  • © 2008

Das Image von Journalisten

Eine qualitative Untersuchung

Authors:

  • 7904 Accesses

Buy it now

Buying options

eBook USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Other ways to access

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check for access.

About this book

Umfrageergebnisse zum Ansehen bestimmter Berufe, wie sie immer mal wieder von Meinungsforschungsinstituten vorgelegt werden, verweisen eher auf ein relativ schlechtes Image von Journalisten. Auf Skalen, die zur - mittlung des Ansehens verschiedener Berufe in Umfragen eingesetzt w- den, landen Journalisten meist ziemlich weit unten – ganz in der Nähe von Politikern. In den letzten Jahren scheint das Ansehen von Journalisten sich sogar noch weiter verschlechtert zu haben. Andererseits rangiert der Jour- listenberuf hoch, wenn es um die Berufswünsche junger Menschen geht. Obendrein genießen manche Journalisten Prominentenstatus und erfreuen sich erheblicher Popularität; sie sind gefragte Redner, erhalten Fanpost und werden um Autogramme gebeten. Solche Beobachtungen verweisen, wenn nicht auf ein Paradox, so doch wenigstens auf eine gewisse Ambivalenz im öffentlichen Image von Jour- listen. Diese ebenso wie die Frage nach den Ursachen wären nur für Jour- listen interessant und vielleicht auch betrüblich, wenn dem Bild, das sich das Publikum von ihnen macht, nicht auch Wirkungsrelevanz im Massenk- munikationsprozess zugewiesen würde. Darauf verwies früh schon Gerhard Maletzke in seinem Feldschema der Massenkommunikation (1963), ähnlich wenig später Henk Prakke in seinem Ansatz der funktionalen Publizistik (1968). In den achtziger Jahren haben Werner Früh und Klaus Schönbach mit dem dynamisch-transaktionalen Ansatz dem Journalistenimage wied- um diese Rolle zugewiesen: Ebenso wie das Bild, das sich Journalisten von ihrem Publikum machen, gilt das Bild, das sich das Publikum von Journal- ten macht, als Einflussvariable im Wirkungsprozess.

Reviews

"Die sehr gründliche und kompetente Fallstudie von Sandra Lieske arbeitet hierzu diverse nachvollziehbare Ideen heraus, die immerhin eine Reihe von 'typischen' Zusammenhängen verdeutlichen. [...] Über 'Images von Journalisten' und ihre Basis wissen wir jetzt besser Bescheid." message - Internationale Zeitschrift für Journalismus, 03/2008

About the author

Dr. Sandra Lieske promovierte bei Prof. Dr. Christina Holtz-Bacha am Institut für Publizistik der Universität Mainz. Sie ist als PR-Beraterin bei Pleon in Frankfurt am Main tätig.

Bibliographic Information

  • Book Title: Das Image von Journalisten

  • Book Subtitle: Eine qualitative Untersuchung

  • Authors: Sandra Lieske

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90888-5

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

  • Copyright Information: VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2008

  • Softcover ISBN: 978-3-8350-7013-4Published: 24 January 2008

  • eBook ISBN: 978-3-531-90888-5Published: 10 May 2008

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: XV, 297

  • Additional Information: Erscheint im Programm VS RESEARCH.

  • Topics: Communication Studies

Buy it now

Buying options

eBook USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Other ways to access