Foucaults Machtanalytik und Soziale Arbeit

1. Front Matter

   Pages 1-12

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2. Einführung

   1. Front Matter

      Pages 13-13

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   2. Sprengkraft von Archivarbeit — oder: Was ist so reizvoll an Foucault?

      • Petra Gehring

      Pages 15-27

   3. Normierungs- und Normalisierungsschübe — Zur Aktualität des Foucaultschen Disziplinbegriffes

      • Johannes Stehr

      Pages 29-40

   4. Eine Topologie des Außen — Foucault als Theoretiker der Inklusion/Exklusion

      • Sven Opitz

      Pages 41-57

   5. Soziale Arbeit und die (Trans-)Formierung moderner Subjektivierungsweisen

      • Andrea D. Bührmann

      Pages 59-74

   6. Diskurse — Konstitutionsbedingung des Sozialen

      • Frank Bettinger

      Pages 75-90

3. Dimensionen der Foucaultschen Analytik der Macht

   1. Front Matter

      Pages 91-91

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   2. Armutsbekämpfung als Selbsttechnologie. Konturen einer Analytik der Regierung von Armut

      • Marianne Pieper

      Pages 93-107

   3. Foucaults Beitrag zur Sozialen Arbeit gegen Rassismus

      • Angelika Magiros

      Pages 109-118

   4. Die Macht der Normalität: Mit Foucault „(Nicht-)Behinderung“ neu denken

      • Anne Waldschmidt

      Pages 119-133

   5. Die Denaturalisierung von Geschlecht und Sexualität. Queer/feministische Auseinandersetzungen mit Foucault

      • Antke Engel, Nina Schuster

      Pages 135-153

   6. Von der Disziplin zur Sicherheit. Foucault und die Kriminologie

      • Susanne Krasmann

      Pages 155-168

   7. Foucaults Beitrag zur Analyse der neuen Kultur von Gesundheit

      • Regina Brunnett

      Pages 169-184

   8. Soziale Arbeit und „Bildung“. Ein foucaultscher Blick auf ein umstrittenes Konzept

      • Jenny Lüders

      Pages 185-199

4. Foucaults Analytik der Macht und Soziale Arbeit

   1. Front Matter

      Pages 201-201

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   2. Wozu Studien zur Gouvernementalität in der Sozialen Arbeit? Von der Etablierung einer Forschungsperspektive

      • Fabian Kessl

      Pages 203-225

   3. Wo Handlungsfähigkeit ist, ist nicht immer schon Unterwerfung. Fünf Probleme des Gouvernementalitätsansatzes

      • Ines Langemeyer

      Pages 227-243

   4. Wessen Kunst, wie nicht regiert zu werden? Zur Rezeption Foucaults und insbesondere des Begriffs „Regieren“ im Kontext kritischer Reflexion Sozialer Arbeit

      • Cornells Horlacher

      Pages 245-260

   5. Beratung als Ort neoliberaler Subjektivierung

      • Stefanie Duttweiler

      Pages 261-275

Ziel des Lehrbuchs ist es, das aufklärerische Potential der Machtanalytik Michel Foucaults für eine kritische Theorie und Praxis Sozialer Arbeit zu erschließen und erstmals in einen Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen zur sozialen Ausschließung zu stellen. Foucaults Analysen werden einer kritischen Prüfung unterzogen: Stärken und Grenzen seiner Zugänge werden herausgearbeitet. Gleichzeitig geht es aber auch um den "ganzen" Foucault, d.h. um Brüche und Widersprüche, die sich aus der Beschäftigung mit seinen Analysen ergeben. In dieser Hinsicht verfolgt das Buch einen zweifachen Anspruch: Studierenden der Sozialen Arbeit wird ein Zugang zum Denken Foucaults in seiner Relevanz für die Soziale Arbeit eröffnet. Darüber hinaus wird ein substanzieller Beitrag zur Theorieentwicklung der Sozialen Arbeit geleistet.

• Diskurs
• Exklusion
• Gouvernemantalität
• Jugendhilfe
• Kinder- und Jugendarbeit
• Normierung
• Professionalisierung
• Soziale Arbeit
• Subjektivierungsweisen

"Die AutorInnen und Herausgeber verstehen es sehr gut, sowohl die 'Wissenden' als auch die 'Neulinge' Foucaultscher Theorie in ihren Artikeln anzusprechen und auf eine spannende Reise durch die Foucaultsche Machtanalytik und ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit mitzunehmen [...]." ZfE - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 02/2008

Dr.phil. Roland Anhorn ist Professor für Soziale Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt.
Dr.rer.pol. Frank Bettinger ist Professor für Sozialpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt.
Dr.phil. Johannes Stehr ist Professor für Soziologie an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt.

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