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  • © 2007

Die Wochenzeitung "Junge Freiheit"

Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden

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Table of contents (16 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-13
  2. Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“

    1. Die „Junge Freiheit“ der „Neuen Rechten“

      • Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster
      Pages 15-41
  3. Kurzchronologie der „Jungen Freiheit“ 1986 bis 2006

  4. Warum das Land Nordrhein-Westfalen die „Junge Freiheit“ in seinen Verfassungsschutzberichten geführt hat

  5. Ein Blatt im Grenzraum des Verfassungsbogens

    1. Front Matter

      Pages 75-75
    2. Volk, Staat und Nation

      • Helmut Kellershohn
      Pages 117-145
  6. Akteure, Kunden und Kampagnen

    1. Front Matter

      Pages 191-191
    2. Griff nach der Meinungshoheit

      • Margret Chatwin
      Pages 231-267
  7. Eine Herausforderung für Politik und Öffentlichkeit, Wissenschaft und Bildungsarbeit

    1. Front Matter

      Pages 269-269
    2. Warum Herr Wonka Recht hat

      • Volker Norbisrath, Ute Vogt
      Pages 283-286
  8. Anhang

    1. Front Matter

      Pages 323-323

About this book

Vorwort Stephan Braun und Ute Vogt Jahrelang hatte die „Junge Freiheit“ (JF) gegen ihre Nennung in Verfassun- schutzberichten geklagt. Im Mai 2005 war es dann soweit: Das Bundesverf- sungsgericht hat die Pressefreiheit stärker gewichtet und eine weitere Aufnahme 1 dieses Blattes in die Berichte der Behörden erschwert. Seitdem wurde die JF in keinem Verfassungsschutzbericht aufgeführt. Jetzt sind Politik und Öffentli- keit, Wissenschaft und Bildungsarbeit gefragt. Denn an der politischen Bew- tung dieser neurechten Wochenzeitung hat sich kaum etwas geändert. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist bemerkenswert. So legte der Erste Senat in seiner Begründung dar, dass eine bloße Kritik an Verfassungswerten nicht für eine Veröffentlichung in den Verfassungsschutzberichten ausreiche; dass es im Rahmen der Pressefreiheit auch möglich sei, ein Forum nur für ein bestimmtes politisches Spektrum zu bieten, dort aber den Autoren große Freiräume zu gewähren und sich in der Folge nicht mit allen Veröffent- chungen zu identifizieren; dass es bei Artikeln, die nicht aus der Feder von Redaktionsmitgliedern stammen, besonderer Anhaltspunkte bedürfe, warum aus diesen Artikeln rechtsextremistische Bestrebungen von Redaktion und Verlag abgeleitet 2 werden könnten. Diese Kriterien schließen also keineswegs aus, dass die JF auch rechtsradikales bis rechtsextremes Gedankengut verbreitet. Das Gericht hat lediglich die Pres- freiheit stärker gewichtet und die Hürde für eine Aufnahme in Verfassun- schutzberichte angehoben. Nach wie vor gilt die JF als die zentrale Publikation der Neuen Rechten in Deutschland, einer Strömung, die unter dem Deckmantel des Konservativismus ein Scharnier zwischen Rechtsextremismus und demokratischem Spektrum bil-

Reviews

"Zweifelsfrei ist es den Herausgebern und Autoren auf erstklassige Weise gelungen, einem Blatt Paroli zu bieten, das sich im Namen der Meinungs- und Pressefreiheit eine Legitimation erringen konnte, sie sie selbst anderen nur ungern zugesteht. Meisterhaft recherchiert und journalistisch auf hohem Niveau beweisen die Autoren, dass Mut nicht bedeutet, mittels rhetorischer Fertigkeiten und populistischer Parolen auf Menschenfang zu gehen. Mutig ist nicht, wer um des lieben Friedens Willen oder gar aus Angst Entwicklungen schweigend hinnehmen will, die Anlass zu großer Sorge geben. Mut bedeutet vielmehr, Zustände und Umstände beim Namen zu nennen, warnende Stimmen zu Wort kommen zu lassen und Kritik offen gegenüber zu stehen. Doch über Mut müssen diese beiden Herausgeber und ihre Autoren nicht diskutieren. Für sie ist es das, was er für alle in dieser Gesellschaft sein sollte: Eine Selbstverständlichkeit." Spreerauschen Politik & Medien (www.spreegurke.twoday.net), 03.07.2008

"Erfreulicherweise sind die Beiträge durchweg sehr sachlich gehalten, ohne jeden falschen Eifer." b&w - bildung und wissenschaft, 05/2008

"Da es schwerer geworden sei, die Öffentlichkeit durch Verfassungsschutzberichte vor den antidemokratischen Inhalten der 'Jungen Freiheit' zu warnen, fordern Braun und Vogt eine verstärkte politische und wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Medium ein. Das insgesamt 15 Aufsätze umfassende Buch [...] markiert einen gelungenen Auftakt der verlangten Auseinandersetzung." ZfP - Zeitschrift für Politik, 04/2007

"Insgesamt handelt es sich um einen interessanten und lesenswerten Sammelband. Er macht auch deutlich, dass es einer differenzierten und nüchternen Betrachtung bedarf, um die Funktion des Blattes als subtil wirkendes Organ zu erkennen." Freiheit und Recht - Vierteljahresschrift für streibare Demokratie und Widerstand gegen Diktatur, 04/2007

"Wer [...] einen fundierten Überblick zum ideologischen undorganisatorischen Innenleben der JF sucht, ist

About the authors

Stephan Braun ist Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und Sprecher der SPD-Fraktion für Fragen des Verfassungsschutzes und des Extremismus sowie Sprecher für Fragen der Integration und Migration.
Ute Vogt ist Rechtsanwältin, stellvertretende Parteivorsitzende der SPD sowie SPD-Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg. Die frühere Staatssekretärin im Bundesinnenministerium engagiert sich u. a. seit Jahren als Schirmherrin des Informationsdienstes „blick nach rechts“.


Bibliographic Information

  • Book Title: Die Wochenzeitung "Junge Freiheit"

  • Book Subtitle: Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden

  • Editors: Stephan Braun, Ute Vogt

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90559-4

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

  • Copyright Information: VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2007

  • Softcover ISBN: 978-3-531-15421-3Published: 12 July 2007

  • eBook ISBN: 978-3-531-90559-4Published: 29 January 2008

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: VIII, 360

  • Topics: Political Science

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