Politik und Verfassung

1. Front Matter

   Pages 1-14

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2. Verfassungstheorie und pluralistische Gesellschaft

   1. Front Matter

      Pages 15-15

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   2. Normative Staatslehre in pluralismustheoretischer Absicht: Hans Kelsens Verfassungstheorie der offenen Gesellschaft

      Pages 17-32

   3. Neo-Pluralismus als Kritik an Kelsen und Schmitt: Ernst Fraenkel

      Pages 33-42

   4. Ein moderner Klassiker der Verfassungstheorie: Karl Loewenstein

      Pages 43-55

   5. Kritik der Parteienstaatslehre von Gerhard Leibholz

      Pages 56-63

   6. „Staatliche Volksdemokratie“: Implikationen der Schmitt-Rezeption bei Ernst-Wolfgang Böckenföorde

      Pages 64-76

   7. Der Staat - und kein Ende?

      Pages 77-90

3. Verfassung und Religion

   1. Front Matter

      Pages 91-91

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   2. Totalitarismustheorie gegen Kelsen und Schmitt: Eric Voegelins „politische Religionen“ als Kritik an Rechtspositivismus und politischer Theologie

      Pages 93-112

   3. Staat, Beamte und Religion — zum Kopftuchstreit

      Pages 113-115

4. Verfassung und Menschenrechte

   1. Front Matter

      Pages 117-117

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   2. Demokratische Partizipation statt „Integration“: Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts

      Pages 119-138

   3. Staatliche, quasi-staatliche und nichtstaatliche Verfolgung? Hegels und Hobbes’ Begriff des Politischen in den Asylentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

      Pages 139-149

5. Verfassung und Regierungssystem

   1. Front Matter

      Pages 151-151

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   2. In neuer Verfassung? Der Wandel des Grundgesetzes seit 1992

      Pages 153-168

   3. Parlamentsbeschluss gegen Volksentscheid: Die demokratische Legitimation der Rechtschreibreform in Schleswig-Holstein

      Pages 169-176

   4. Parlamentsauflösung und „unechte Vertrauensfrage“

      Pages 177-181

   5. Präsidialsystem und Honoratiorenpolitiker statt Parteiendemokratie?

      Pages 182-188

   6. Kritik der Integrationsfunktion des Bundespräsidenten bei Roman Herzog

      Pages 189-196

Verfassung und Recht gelten fast ausschließlich als Sache der Juristen. In diesem Buch wird dagegen die politikwissenschaftliche Analyse der Verfassung wieder aufgenommen, und es wird gezeigt, zu welch bedeutsamen Fragestellungen sie über den juristischen Diskurs hinaus gelangen kann. Die hier bearbeiteten Aspekte von Sollen und Sein, Macht und Demokratie, Staat und Recht stecken den Rahmen einer "Verfassungspolitologie" ab, indem exemplarisch zentrale Fragen und aktuelle Entwicklungen der Verfassungslehre diskutiert werden: Verfassungstheorie und pluralistische Gesellschaft; Verfassung und Religion; Verfassung und Menschenrechte; Verfassung und Regierungssystem; Verfassungsvergleich; Internationalisierung der Verfassung und Konstitutionalisierung des internationalen Rechts.

• Demokratie
• Konstitution
• Konstitutionalisierung
• Rechtsstaat
• Regierungssystem
• Republik
• Staat
• Verfassungslehre
• Verfassungspolitologie

"Die Stärke der in dem Band versammelten Beiträge liegt darin, dass sie sich entschieden positionieren und so streitlustig wie konsequent für einen Begriff von Verfassung plädieren, der sich von der obrigkeitsstaatlichen deutschen Tradition ablöst und den Souveränitätsbegriff verabschiedet." Neue Politische Literatur, 02/2007

"[...] erhellende Einsichten bietet van Ooyen [...], da er dei Frage nach der 'guten Ordnung' von der Perspektive der Recht setzenden Individuen eines Gemeinwesens her neu ausleuchtet." Berliner Debatte Initial, 03/2007

"[...] wertvoller Ratgeber für fortgeschrittene Studierende oder Politikwissenschaftler [...], die ein Forschungsprojekt im Bereich vergleichende Politikwissenschaft durchführen." ZPol - Zeitschrift für Politikwissenschaft, 01/2007

Dr. Robert Chr. van Ooyen ist Politikwissenschaftler und Dozent an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, FB Bundespolizei Lübeck.

Policies and ethics