Arbeits- und Lebenskraft

1. Front Matter

   Pages 1-6

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2. Problemaufriss: von Grenzen und Grenzziehungen

   • Kerstin Jürgens

   Pages 7-20

3. Regulation von Erwerbsarbeit – Arbeit regulieren

   • Kerstin Jürgens

   Pages 21-99

4. Wechselwirkungen von „Arbeit“ und „Leben“

   • Kerstin Jürgens

   Pages 101-191

5. Reproduktion von Arbeits-und Lebenskraft: von der Grenzziehung zur Widersetzung

   • Kerstin Jürgens

   Pages 193-275

6. Rück-und Ausblick

   • Kerstin Jürgens

   Pages 277-282

7. Back Matter

   Pages 283-312

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Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungsdynamiken von Erwerbsarbeit rückt seit einiger Zeit der Erhalt von Arbeitskraft ins Zentrum der wissenschaftlichen und medialen Aufmerksamkeit. Welche Anforderungen bringt eine entgrenzte Arbeitswelt für Erwerbstätige mit sich? Wie erhalten Beschäftigte ihre Arbeitsfähigkeit, wenn Konkurrenz- und Leistungsdruck zunehmen? Die Studie resümiert Wechselwirkungen zwischen den Lebensbereichen als Desiderat bisheriger Untersuchungen und plädiert für eine Neuauflage von Reproduktionsforschung: Über die Analyse von Reproduktionshandeln zeigt Kerstin Jürgens, welche Leistungen Menschen erbringen, um nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihre physische und psychische Stabilität sowie ihre soziale Integration aufrechtzuerhalten. Grenzziehungen der Person erweisen sich dabei nicht nur für die Einzelnen selbst, sondern auch für die Gesellschaft als funktional.

• Arbeit
• Arbeitssoziologie
• Familie
• Gender
• Integration
• Reproduktionsforschung

Dr. Kerstin Jürgens ist Professorin für Mikrosoziologie an der Universität Kassel.

Policies and ethics