Theatralisierung der Gesellschaft

1. Front Matter

   Pages 1-9

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2. Einleitung

   1. Front Matter

      Pages 11-11

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   2. Zur Einführung: Theatralität als Ansatz, (Ent-)Theatralisierung als These

      • Herbert Willems

      Pages 13-55

   3. Überblick über das Werk und Zusammenfassungen

      • Herbert Willems

      Pages 57-73

   4. Theatralität als (figurations-)soziologisches Konzept: Von Fischer-Lichte über Goffman zu Elias und Bourdieu

      • Herbert Willems

      Pages 75-110

3. Alltägliche und außeralltägliche Lebenswelten

   1. Front Matter

      Pages 111-111

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   2. Stile und (Selbst-)Stilisierungen zwischen Habitualität und Medialität

      • Herbert Willems

      Pages 113-135

   3. Goffmans Stigma-Identitätskonzept — neu gelesen

      • Ernst von Kardorff

      Pages 137-161

   4. Korporales Kapital und korporale Performanzen in der Lebensphase Alter

      • Klaus R. Schroeter

      Pages 163-181

   5. „Nur der zuletzt empfundene Eindruck ist wichtig“

      • Udo Thiedeke

      Pages 183-201

   6. Die Inszenierung des mobilen Selbst

      • Günter Burkart

      Pages 203-219

   7. Wissen Live: Sitzordnung, Performanz und Powerpoint

      • Hubert Knoblauch

      Pages 221-237

   8. Keine Beziehung ohne großes Theater

      • Karl Lenz

      Pages 239-258

   9. Zeigen und Verbergen

      • Thomas Schwietring

      Pages 259-277

   10. Tod, Opferritual, Theatralisierung

       • Gallina Tasheva

       Pages 279-301

4. Spezielle (Gruppen-) Kulturen

   1. Front Matter

      Pages 303-303

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   2. Das Turmspringen der Sa in Vanuatu: Ritual, Spiel oder Spektakel?

      • Thorolf Lipp

      Pages 305-329

   3. Rituelle und symbolische Inszenierung von Zugehörigkeit

      • Marén Schorch

      Pages 331-354

   4. „Tangowelt Berlin“ — Strukturierung, Performanz und Reflexivität eines kulturellen Feldes

      • Rainer Diaz-Bone

      Pages 355-376

   5. „Vergesst die Party nicht!“

      • Ronald Hitzler, Michaela Pfadenhauer

      Pages 377-393

Die in den beiden Bänden dieses Sammelwerks repräsentierten Beiträge zielen auf Wandlungen und Entwicklungstendenzen der Gegenwartsgesellschaft, die in neueren sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen zunehmend mit Begriffen wie Inszenierung, Performanz/Performance, Image, Event oder visual culture belegt werden. Unter dem Titel Theatralisierung geht es hier um nicht weniger als um die Behauptung eines charakteristischen Bündels von sozio-kulturellen Formationen und Transformationen, die alle gesellschaftlichen Ordnungsebenen, Bereiche und Daseinsaspekte umfassen. Andererseits gilt es, sozio-kulturellen Tatsachen Rechnung zu tragen, die eher den Gegenbegriff der Enttheatralisierung nahezulegen scheinen.
Die hier zugrunde liegende zentrale Leitidee/Leitthese (Theatralisierung) wird im 1. Band vor allem auf die Lebenswelt(en) jedermanns, auf spezielle (Gruppen-)Kulturen sowie auf soziale Felder im Sinne Pierre Bourdieus bezogen: Politik, Sport, Religion, Wissenschaft, Medizin/Psychotherapie, Kunst, Wirtschaft u.s.w. Der 2. Band fokussiert das ‚Super-Theater’ der Massenmedien. Gegenstand der Untersuchung ist zudem das Internet als Raum von Theatralität und als Moment und Faktor von (Medien-)Theatralisierungen.

• Gesellschaft
• Internet
• Kulturwissenschaft
• Lebenswelt
• Massenmedien
• Pierre Bourdieu
• Soziologie
• Soziologische Theorie
• Zeitdiagnose
• Öffentlichkeit
• media research

Dr. Herbert Willems ist Professor für Soziologie an der Universität Gießen.

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