Overview
- Ein wichtiger Beitrag zu Autofiktionsforschung
- Sozialgeschichte der Literatur aus der Persektive der Autor/innen
- Mit Studien zu Rousseau, Moritz, Hille, Lasker-Schüler, Lottmann und Horzon
Part of the book series: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft (ABLI)
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About this book
Weniger erhaben als vielmehr isoliert und abgebrannt thront er über den Dingen: Spätestens seit Carls Spitzwegs bekanntem Gemälde von 1839 gilt der ‚arme Poet‘ als Klischee. Doch wie nehmen die Autorinnen und Autoren selbst ihre finanzielle und soziale Randständigkeit wahr? Diese Frage steht im Fokus der vorliegenden Monographie. Untersucht werden literarische Selbstdarstellungen aus drei Jahrhundertwenden – der Zeit um 1800, um 1900 und um 2000 – und damit aus drei Epocheneinschnitten, die in Deutschland mit besonderen ästhetischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmenwechseln verbunden waren. Autofiktionen von Armut und Abweichung werden dabei sowohl unter fiktions- und erzähltheoretischen Gesichtspunkten diskutiert als auch zu gesellschaftlichen und ökonomischen Diskursen ihrer Zeit in Bezug gesetzt.
Authors and Affiliations
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Erzähltes Elend – Autofiktionen von Armut und Abweichung
Authors: Stephanie Bremerich
Series Title: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04579-9
Publisher: J.B. Metzler Stuttgart
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)
Copyright Information: Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018
Softcover ISBN: 978-3-476-04578-2Published: 09 July 2018
eBook ISBN: 978-3-476-04579-9Published: 30 June 2018
Series ISSN: 2520-8381
Series E-ISSN: 2520-839X
Edition Number: 1
Number of Pages: IX, 315
Number of Illustrations: 1 b/w illustrations, 2 illustrations in colour
Topics: Literary Theory