Die musikalische Moderne an den Staatsopern von Berlin und Wien 1945–1989

1. Front Matter

   Pages I-9

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2. Berlin

   1. Die Intendanz Ernst Legal (1945–1952)

      • Michael Kraus

      Pages 11-41

   2. Die Intendanz Heinrich Allmeroth (1952–1954)

      • Michael Kraus

      Pages 42-54

   3. Die Intendanz Max Burghardt (1954–1963)

      • Michael Kraus

      Pages 55-90

   4. Die Intendanz Hans Pischner (1963–1984)

      • Michael Kraus

      Pages 91-220

   5. Die Intendanz Günter Rimkus (1984–1991)

      • Michael Kraus

      Pages 221-244

3. Wien

   1. Die Wiener Oper und die Musikalische Moderne vor 1945

      • Michael Kraus

      Pages 245-248

   2. Der »Neuanfang« 1945

      • Michael Kraus

      Pages 249-252

   3. Die Direktion Franz Salmhofer (1945–1955)

      • Michael Kraus

      Pages 253-295

   4. Die Direktion Dr. Hermann Juch (Staatsoper in der Volksoper; 1947–1955)

      • Michael Kraus

      Pages 296-317

   5. Die Ballettdirektion Erika Hanka (1945–1958)

      • Michael Kraus

      Pages 318-327

   6. Die Direktion Dr. Karl Böhm (1955/56)

      • Michael Kraus

      Pages 328-333

   7. Die Direktion Herbert von Karajan (1956–1964)

      • Michael Kraus

      Pages 334-360

   8. Die Direktion Dr. Egon Hilbert (1964–1968)

      • Michael Kraus

      Pages 361-369

   9. Die Direktion Dr. Heinrich Reif-Gintl (1968–1972)

      • Michael Kraus

      Pages 370-386

   10. Die Direktion Rudolf Gamsjäger (1972–1976)

       • Michael Kraus

       Pages 387-394

   11. Die Ballettdirektionen Parlic´, Milloss, Orlikowsky, Nowotny (1958–1976)

       • Michael Kraus

       Pages 395-405

   12. Die Direktion Dr. Egon Seefehlner I (1976–1982)

       • Michael Kraus

       Pages 406-430

   13. Die Direktion Lorin Maazel (1982–1984)

       • Michael Kraus

       Pages 431-435

   14. Die Direktion Dr. Egon Seefehlner II (1984–1986)

       • Michael Kraus

       Pages 436-445

Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur „Kulturtempel“, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung „sozialistischer“ Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.

• Musikalische Interpretation
• Kulturgeschichte der DDR
• Staatsoper unter den Linden
• Wiener Staatsoper
• Theatergeschichte
• Operngeschichte
• Kulturpolitik

“… Das sehr sachlich geschriebene, mit vielen Anmerkungen und einem hervorragenden Personen- und Werkregister versehene Buch ist als Nachschlagewerk außerordentlich wertvoll und nützlich.” (Dieter David Scholz, in: Das Orchester, schott-international.de, Heft 12, 2017)

Michael Kraus ist Historiker und zugleich seit Jahren als Opernsänger auf internationalen Bühnen tätig. Er arbeitet auch als Schauspiel- und Opernregisseur sowie als Übersetzer von Opernlibretti. 

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