Skip to main content

Goethe-Parodien

Zur Wirkungsgeschichte eines Klassikers

  • Book
  • © 1999

Overview

  • 281 Accesses

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this book

Softcover Book USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Other ways to access

Licence this eBook for your library

Institutional subscriptions

Table of contents (5 chapters)

Keywords

About this book

Parodistisch inszenierte Texte korrespondieren mit generellen Veränderungstendenzen innerhalb des Literatursystems einer sozialhistorischen Kommunikationsgemeinschaft und können als affirmativer »Nebengesang« oder als kritischer »Gegengesang« zu dem literarischen »Hauptgesang« in Erscheinung treten. Klassifiziert man die große Zahl der der im 19. und 20. Jahrhundert entstandenen deutschsprachigen Parodien nach dem jeweils zugrundegelegten Originalwerk, so fällt auf, daß es in erster Linie die sogenannten »klassischen« Autoren - also Goethe und Schiller - sind, die die Aufmerksamkeit der Parodisten auf sich ziehen. Jedoch stellen spätestens seit 1871 nicht mehr Schiller, sondern Goethe und sein literarisches Oeuvre eine permanente Herausforderung für die Parodien-Schreiber dar. Bei der Suche nach Erklärungen für die zahlreichen parodistischen Reflexe auf Goethe-Werke muß die Wechselbeziehung zwischen textsortenspezifischen Charakteristika der parodistischen Schreibweise und sozial-historischen Kontextbedingungen der literarischen Kommunikationsgemeinschaft beleuchtet werden.

About the author

Die Autorin: Waltraud Wende ist Dozentin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaften an der Universität-Gesamthochschule Siegen.

Bibliographic Information

Publish with us