"Unaufhörlich Lenz gelesen..."

1. Front Matter

   Pages I-XXIX

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2. Teil 1

   1. Genialität und Gewöhnlichkeit

      • Gerhard Bauer

      Pages 1-9

   2. Lenz in themengeschichtlicher Sicht

      • Horst S. Daemmrich

      Pages 10-26

   3. Zwei Thesen zur Rezeption und Krankheit von J. M. R. Lenz

      • Timm Menke

      Pages 27-37

   4. Berufsprobleme der Akademiker im Werk von J. M. R. Lenz

      • Heinrich Bosse

      Pages 38-51

   5. Zwischen Kritik und Affirmation. Militärphantasien und Geschlechterdisziplinierung bei J. M. R. Lenz

      • W. Daniel Wilson

      Pages 52-85

   6. »Ein kleiner Stoß und denn erst geht mein Leben an!« Sterben und Tod in den Werken von Lenz

      • Hans-Gerd Winter

      Pages 86-108

3. Teil 2

   1. J. M. R. Lenz im Herbst 1777. Zu einem anonymen Gedicht in Wielands »Teutschem Merkur«

      • Richard Daunicht

      Pages 109-117

   2. Die Arbeiten von Lenz zu den Soldatenehen. Ein Bericht über die Krakauer Handschriften

      • David Hill

      Pages 118-137

   3. Die Weltanschauung des Lenz-Vaters

      • Indrek Jürjo

      Pages 138-152

   4. »Ich geh aufs Land, weil ich bei Euch nichts tun kann.« Zu einigen Aspekten des Aufenthalts von J. M. R. Lenz am Weimarer Musenhof

      • Ulrich Kaufmann

      Pages 153-166

4. Teil 3

   1. Lenz, Aristophanes, Bachtin und ›die verkehrte Welt‹

      • Helga Stipa Madland

      Pages 167-180

   2. Das ›hohe Tragische von heut‹

      • Egon Menz

      Pages 181-194

   3. »Der Engländer«. Ein Endpunkt im Dramenschaffen von J. M. R. Lenz

      • Johannes Glarner

      Pages 195-209

   4. Inszenierung des Leidens. Lektüre von J. M. R. Lenz’ »Der Engländer« und Sophie Albrechts »Theresgen«

      • Dagmar von Hoff

      Pages 210-224

   5. »Dies Geschöpf taugt nur zur Hure…«. Anmerkungen zum Frauenbild in Lenz’ »Soldaten«

      • Silvia Hallensleben

      Pages 225-242

   6. J. M. R. Lenz’ Fragment »Die Kleinen«

      • Ken-Ichi Sato

      Pages 243-256

   7. Das »Pandämonium Germanikum« von J. M. R. Lenz und die Literatursatire des Sturm und Drang

      • Matthias Luserke

      Pages 257-272

5. Teil 4

   1. Das Scheitern einer heroischen Konzeption. Der Freundschafts- und Liebesdiskurs im »Waldbruder«

      • Inge Stephan

      Pages 273-293

   2. Zur moralischen Kritik des Autonomie-Ideals. Jakob Lenz’ Erzählung »Zerbin oder die neuere Philosophie«

      • Martin Rector

      Pages 294-308

Jakob Michael Reinhold Lenz ist ein äußerst produktiver Einzelgänger, dessen Werke sich den herrschenden ästhetischen Normen des 18. Jahrhunderts entziehen und auf die Moderne vorausweisen. Dieser Band behandelt bisher vernachlässigte Aspekte seines Werks, stellt aber auch Texte vor, die neuerdings Lenz zugeschrieben werden und analysiert unbekannte Handschriften sowie kaum bekannte biographische Details.

• 18. Jahrhundert
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