Overview
- Eine provokative These zum Diskussionspunkt Antike - Moderne
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Table of contents (12 chapters)
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Zur Einführung
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„Abstraktes Denken — Konkrete Sinnlichkeit“: Zum Gegensatz von Kultur und Natur in der Moderne
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„Konkretes Denken“ als Voraussetzung einer Kultur der Ethik, der Politik und der Ökonomie bei Platon und Aristoteles
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Schluß Über eine Grunddifferenz in der Entwicklung des europäischen Denkens: Repräsentations- und Unterscheidungsphilosophien — Eine kurze Rekapitulation der Hauptthese und ihrer Begründung
Keywords
About this book
Der Bruch mit dem Mittelalter, aus dem sich die Moderne entwickelt hat, zeichnet sich durch eine umfassende Hinwendung zur Welt des empirisch Erfahrbaren und Individuellen aus. Diese Wende war eine Absage an Platons Vorstellung, es gebe eine eigene Wirklichkeit des Rationalen und Geistigen. Eine Auseinandersetzung auf gleichem Niveau mit dem "alten", von Platon ausgehenden Rationalitätsbegriff hielt schon die Renaissance nicht mehr für nötig. Dieser bis heute nicht eingelösten Aufgabe stellt sich dieses Buch und versucht, in einer Gegenüberstellung der Argumente für den Vorzug eines an der Theorie oder an der Praxis orientierten Lebens eine Verlust- und Gewinn-Bilanz zu geben.
About the author
Arbogast Schmitt, Professor für Literatur und Philosophie der griechischen Antike in Marburg. Forschungsschwerpunkte Homer, Tragödie, Platon, Aristoteles, die Antithese von 'antik' und 'modern' und ihre Folgen für das Selbstverständnis der Moderne und die Deutung der Antike in der Moderne.
Bibliographic Information
Book Title: Die Moderne und Platon
Authors: Arbogast Schmitt
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02926-3
Publisher: J.B. Metzler Stuttgart
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)
Copyright Information: Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003
eBook ISBN: 978-3-476-02926-3Published: 13 December 2016
Edition Number: 1
Number of Pages: XII, 584
Topics: Modern Philosophy, Classical Philosophy