Querelles Jahrbuch für Frauenforschung 2002

1. Front Matter

   Pages 1-8

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2. Einleitung: Lucien Febvre und die Folgen

   1. Einleitung: Lucien Febvre und die Folgen

      • Ingrid Kasten, Gesa Stedman, Margarete Zimmermann

      Pages 9-25

3. Aufsätze

   1. Gender, Emotionen und Modelle der Verhaltensregulierung in den mittelenglischen Courtesy Books

      • Gabriele Müller-Oberhäuser

      Pages 27-51

   2. Emotionalität und der Prozeß männlicher Sozialisation

      • Ingrid Kasten

      Pages 52-71

   3. Mapping the Heart

      • Joan DeJean

      Pages 72-85

   4. Gefühl oder kulturelle Konstruktion?

      • Anne-Charlott Trepp

      Pages 86-103

   5. Emotions and Feminist Theories

      • Catherine Lutz

      Pages 104-121

   6. Von der passion zur compassion

      • Andrea Grewe

      Pages 122-137

   7. Emotions mystiques XIVe–XVIIe siècles: corps en lumière et en larmes

      • Dominique de Courcelles

      Pages 138-153

   8. Pflicht-Gefühl. Zur Codierung von Mutterliebe zwischen Renaissance und Aufklärung

      • Claudia Opitz

      Pages 154-170

   9. Die Kunst des Weinens und die Kontrolle der Imagination

      • Niklaus Largier

      Pages 171-186

   10. Love and Death in Early Modern Marriage: The Winter’s Tale and Monumental Sculpture

       • Catherine Belsey

       Pages 187-202

   11. Geschlechterkommunikation und Gefühlsausdruck in Romanen Jörg Wickrams (16. Jahrhundert)

       • Jutta Eming, Elke Koch

       Pages 203-221

   12. Das Gesicht als Ort der Gefühle

       • Hannah Baader

       Pages 222-240

4. Fundstück

   1. Auszüge aus Germaine de Staëls

      • Gesa Stedman

      Pages 241-259

5. Forum

   1. Gefühl und Geschlecht — Stimmen von der Antike bis zur Gegenwart

      • Gesa Stedman

      Pages 261-277

6. Rezensionen

   1. Tränen vergießen

      • Tom Lutz, Jana Gohrisch

      Pages 279-281

   2. Anger’s Past

      • Barbara H. Rosenwein, Hendrikje Haufe

      Pages 282-284

   3. Just Anger: Representing Women’s Anger in Early Modern England

      • Gwynne Kennedy, John Freeh

      Pages 285-287

7. Back Matter

   Pages 289-292

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Die in diesem Band versammelten Beiträge gelten der Frage nach der historischen und kulturellen Gebundenheit von Emotionen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, also jenen Epochen, die bislang meist als 'Vorlauf' für die emotionen- und geschlechtergeschichtlich bedeutender scheinende Neuzeit verstanden wurden. Hier wird dagegen anhand von literarischen und ikonographischen Quellen untersucht, welche epochenspezifischen Gendernormen im Bereich der Emotionen in ihnen leitend sind. Ergänzend hinzu tritt eine Montage zentraler Passagen von Emotionstheorien von der Antike bis zur Gegenwart. In der Rubrik "Fundstücke" werden Auszüge aus Germaine de Staëls "Traktat über die Gefühle" von 1796 abgedruckt und kommentiert.

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