Nichteheliche Lebensgemeinschaften

1. Front Matter

   Pages 1-7

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2. Theoretische Zugänge

   1. Front Matter

      Pages 9-9

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   2. Nichteheliche Lebensgemeinschaften — theoretische Aspekte zur Wahl von Lebensformen

      • Paul B. Hill, Johannes Kopp

      Pages 11-35

   3. Die Nichteheliche Lebensgemeinschaft als Beispiel gesellschaftlicher Differenzierung

      • Rosemarie Nave-Herz

      Pages 37-59

3. Verbreitung und Entwicklung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften — Die Sozialstrukturelle Perspektive

   1. Front Matter

      Pages 61-61

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   2. Verbreitung und Entwicklung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften im Kontext des Wandels partnerschaftlicher Lebensformen

      • Thomas Klein

      Pages 63-94

   3. Verbreitung und Entwicklung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften im früheren Bundesgebiet und in den neuen Ländern im Spiegel amtlicher Statistik

      • Stefan Gruber

      Pages 95-112

   4. Die Entscheidung zur Nichtehelichen Lebensgemeinschaft als Lebensform — Ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland

      • Johannes Huinink

      Pages 113-138

   5. Regionale Disparitäten der Verbreitung und Entwicklung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften

      • Andrea Lengerer

      Pages 139-166

   6. Nichteheliche Lebensgemeinschaften im internationalen Vergleich

      • François Höpflinger

      Pages 167-181

   7. Nichteheliche Lebensgemeinschaften in historischer Perspektive

      • Sylvia Möhle

      Pages 183-204

4. Vergleiche und Zusammenhänge Zwischen Ehen und Nichtehelichen Lebensgemeinschaften — Die Individualperspektive

   1. Front Matter

      Pages 205-205

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   2. Partnerwahl in Ehen und Nichtehelichen Lebensgemeinschaften

      • Thomas Klein

      Pages 207-234

   3. Arbeitsteilung in Ehen und Nichtehelichen Lebensgemeinschaften

      • Jan Künzler

      Pages 235-268

   4. Die Dauer Nichtehelicher Lebensgemeinschaften. Alternative oder Vorphase zur Ehe?

      • Wolfgang Lauterbach

      Pages 269-307

   5. Der Einfluß vorehelichen Zusammenlebens auf die spätere Ehestabilität

      • Thomas Klein

      Pages 309-324

5. Back Matter

   Pages 325-326

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Nichteheliche Lebensgemeinschaften sind vor allem in nordeuropäischen Ländern beliebt und finden auch in Deutschland zunehmende Verbreitung. Diese Entwicklung wird häufig mit Schlagworten wie "Individualisierung" und "Pluralisierung" in Zusammenhang gebracht. Läßt die zunehmende Zahl Nichtehelicher Lebensgemeinschaften tatsächlich darauf schließen, daß sich nicht-traditionelle Lebens- und Beziehungsformen ausbreiten - oder ist sie einfach als Ersatz der zurückgehenden Heiratsneigung zu interpretieren? Wie erklärt sich die unterschiedliche Verbreitung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften im Vergleich zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, zwischen Ost- und Westdeutschland, im Stadt-Land-Vergleich? Sind Nichteheliche Lebensgemeinschaften eine historische Neuheit? Sind sie eine Vorform oder eine Alternative zur Ehe? Wie unterscheiden sich Ehen und Nichteheliche Lebensgemeinschaften in Bezug auf Partnerwahl und Arbeitsteilung? Auf diese und weitere Fragen versucht der vorliegende Band möglichst konkrete Antworten zu geben.

• Arbeitsteilung
• Bevölkerung
• Beziehung
• Individualisierung
• Nation
• Nichteheliche Lebensgemeinschaft
• Partnerschaft
• Partnerwahl
• Pluralisierung
• Sozialstruktur
• Statistik
• Struktur

• Institut für Soziologie, Heidelberg, Deutschland

  Thomas Klein

• Sozialwissenschaftliche Fakultät, Konstanz, Deutschland

  Wolfgang Lauterbach

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