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  • © 1966

Direkte Kontrollen als Mittel der Geldpolitik

Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen (FOLANW, volume 1688)

Part of the book sub series: Fachgruppe Textilforschung (FT)

  • 276 Accesses

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Table of contents (4 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-10
  2. Einleitung

    • Wolfgang Graebner, Günter Schmölders
    Pages 11-13
  3. Die theoretischen Grundlagen der Geldpolitik als Liquiditätspolitik

    • Wolfgang Graebner, Günter Schmölders
    Pages 14-24
  4. Die liquiditätspolitischen Wirkungen der klassischen Notenbankinstrumente

    • Wolfgang Graebner, Günter Schmölders
    Pages 25-37
  5. Back Matter

    Pages 83-95

About this book

Die Notenbankpolitik ist wieder in Bewegung geraten. Nach Frankreich und Italien versuchen jetzt auch Holland und sogar die »liberale« Schweiz die monetären Ex­ pansionskräfte, die in den Nachkriegsjahren nur mit leichter Hand gelenkt wurden, schärfer an die Zügel zu nehmen. Nur scheinbar handelt es sich bei den Maßnahmen, die von einer globalen Limitierung des Bankkredites bis zur Kreditzuteilung reichen, um eine Neuorientierung der Notenbankpolitik. Im Grunde genommen aber setzen sie lediglich eine Entwicklung fort, die schon 1913 mit der Einführung von Mindest­ reserven 1 begonnen und später zur Festsetzung von Rediskontkontingenten und Konsumkreditkontrollen geführt hatte. Die Entwicklung geht in die Richtung einer genaueren Kontrolle der gesamtwirtschaftlichen Liquiditätsverhältnisse, insbeson­ dere aber der Bankenliquidität. Uneingestanden steht dahinter die Erkenntnis, daß die klassischen marktwirtschaftlichen Mittel der Notenbank, die Diskont- und Offenmarktpolitik, in einer Zeit voll konvertibler Währungen mit festen Wechsel­ kursen einem gewaltigen Buchgeldvolumen und einer Vielzahl von gewerblichen Finanzierungs- und Kreditinstituten außerhalb des Geschäftsbankensystems nicht mehr die volle Herrschaft über den Geldwert sichern. Die Erprobung neuer Maßnahmen bedeutet dennoch nicht, daß die klassischen Mittel gänzlich unbrauchbar geworden sind und durch neue ersetzt werden müssen; vielmehr haben die neuen Mittel die Aufgabe, das bestehende Instrumentarium sinnvoll zu ergänzen. Es handelt sich also nicht um eine neue Geldpolitik, sondern nur um eine »veränderte« Geldpolitik 2.

Authors and Affiliations

  • Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut, Universität Köln, Deutschland

    Wolfgang Graebner

Bibliographic Information

  • Book Title: Direkte Kontrollen als Mittel der Geldpolitik

  • Authors: Wolfgang Graebner, Günter Schmölders

  • Series Title: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98889-8

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1966

  • Softcover ISBN: 978-3-322-98202-5Published: 01 January 1966

  • eBook ISBN: 978-3-322-98889-8Published: 13 March 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 95

  • Topics: Business and Management, general

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