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  • © 1998

Demokratie — eine Kultur des Westens?

20. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft

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Table of contents (15 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-8
  2. Eröffnungsvortrag des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber: Demokratie in der Zeit von Internet und Global Players

  3. Einführungsvortrag: Demokratie — Eine Kultur des Westens?

  4. Internationalisierung der Politik und die Zukunft der Demokratie

    1. Front Matter

      Pages 37-37
  5. Die Universalisierung der Demokratie im globalen Spannungsfeld der Zivilisation

    1. Front Matter

      Pages 105-105
  6. Die Leistungsfähigkeit der Demokratie

    1. Front Matter

      Pages 149-149
    2. Das politische Leistungsprofil der Demokratien

      • Manfred G. Schmidt
      Pages 181-199
    3. Postparlamentarische Demokratie?

      • Arthur Benz
      Pages 201-222

About this book

In einer Zeit, in der weltweit sozialer Wandel als radikal beschleunigt wahrgenommen wird, erschien lange Zeit allein die westliche Demokratie als normatives und institutio­ nelles Unterpfand der Stabilität. Mit ihr schien in den rund zweihundert Jahren ihrer Geschichte die politische Form gefunden, in der sozialer Wandel besonders erfolgreich politisch verarbeitet werden könnte. Ihre weltweite Ausbreitung und faktische Univer­ salisierung schien in diesem beschleunigten Wandel nur eine Frage der Zeit zu sein. Nach der Implosion des sowjetischen Herrschaftsmodells wirkten die verbliebenen un­ demokratischen Regime nur noch wie vormoderne Relikte, die Idee alternativer und weltweit konkurrierender Entwicklungsmodelle politischer Gesellschaften verblaßte. Drei Entwicklungen haben diese Selbstgewißheit in Politik und Politikwissenschaft in den letzten Jahren verunsichert. China, einige islamische Gesellschaften und andere kleinere Staaten machen keine Anstalten, die westliche Demokratie zu übernehmen. Vielmehr proklamieren sie in mehr oder weniger starker Auseinandersetzung mit westlichen Vorstellungen "eigene Wege" mit anderen normativen Prioritäten und anderen kulturellen Grundlagen. In den westlichen Demokratien wächst das Bewußtsein, daß in dem alle anderen gesellschaftlichen Bereiche umkrempelnden schnellen sozialen Wandel eine Dynamik enthalten sei, die auch die bisher als stabil und "endgültig" gedachten Institutionen der westlichen Demokratien erfassen könnte.

Bibliographic Information

  • Book Title: Demokratie — eine Kultur des Westens?

  • Book Subtitle: 20. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft

  • Editors: Michael Th. Greven

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92308-0

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1998

  • Softcover ISBN: 978-3-8100-2074-1Published: 31 January 1998

  • eBook ISBN: 978-3-322-92308-0Published: 09 March 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 343

  • Number of Illustrations: 1 b/w illustrations

  • Topics: Social Sciences, general

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